Zverev gewinnt die BMW Open 2018
Alexander #Zverev defends his title at #bmwopenbyfwu with a 6:3, 63 vs #kohlschreiber
His 7th @ATPWorldTour title overall
His second in #munich And 🇩🇪
His first in 2018!Third german winner in a row here in Bavaria.
Now: interviewmarathon pic.twitter.com/16BuptKOIg
— Jannik Schneider (@schnejan) May 6, 2018
Nach 71 Minuten verwandelte Zverev auf dem vollbesetzten Centre Court auf der Anlage des MTTC Iphitos seinen ersten Matchball. Für den 21-Jährigen ist der erneute Erfolg bei den BMW Open der siebte Turniersieg seiner Karriere, der erste in diesem Jahr. Dafür erhielt der Hamburger neben einem Preisgeld von 89.439 Euro einen Sportwagen im Wert von 155.000 Euro sowie eine Lederhose. Allerdings wusste er schon mit der Tracht aus dem Vorjahr nicht so recht etwas anzufangen.
Der 34 Jahre alte Kohlschreiber, Nummer 34 der Weltrangliste, war bis zum Finale ohne Satzverlust geblieben. Er hatte das Turnier 2007, 2012 und 2016 gewonnen. Darüber hinaus verlor er in München aber auch die Endspiele 2013 (gegen Tommy Haas) und 2015 (Andy Murray). Gegen Zverev hatte sich Kohlschreiber, im Halbfinale Sieger gegen Maximilian Marterer aus Nürnberg (6:2, 6:4) klar in der Außenseiterrolle gesehen: „Er ist 21, an Nummer eins gesetzt, Dritter der Weltrangliste – es spricht viel für ihn, deshalb schiebe ich den Druck auf ihn. Ich habe nichts zu verlieren.“
Bringing out the best!
This final just got really fun between the two Germans…#BMWOpenbyFWU pic.twitter.com/vr3GwUvUUk
— Tennis TV (@TennisTV) May 6, 2018
Das erste deutsche Endspiel auf der Tour seit Halle 2016, das Zverev damals gegen Florian Mayer (Bayreuth) verloren hatte, war zunächst in der Tat sehr ausgeglichen. Abgesehen vom ersten Spiel, als Kohlschreiber gleich einen Breakball von Zverev abwehren musste, brachten beide ihre Aufschläge zunächst locker durch. Dann aber kippte der erste Satz zugunsten des Favoriten: Kohlschreiber vergab bei 3:2 zwei Breakbälle, verlor gleich danach sein Service und nach 38 Minuten den Satz.
Zverev, der sich im Halbfinale glatt in zwei Sätzen (7:5, 6:2) gegen den an Nummer vier gesetzten Chung Hyeon (Südkorea) durchgesetzt hatte, spielte in dieser Phase dominant und schien nach einem schnellen Break zum 2:1 im zweiten Durchgang nicht mehr aufzuhalten. Unter dem Jubel des Publikums kämpfte sich Kohlschreiber allerdings mit einem sofortigen Rebreak noch einmal zurück. Der Favorit aber blieb konzentriert und nahm dem Rekordsieger des Turniers zum 5:3 ein weiteres Mal den Aufschlag ab.
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