„Sinnlose Reise“: Mischa Zverev verteidigt Davis-Cup-Verzicht
New York (SID) – Mischa Zverev hat seinen Verzicht auf die Teilnahme am Play-off-Spiel im Davis Cup vom 15. bis 17. September in Portugal verteidigt. „Ohne Vorbereitung fühle ich mich auf Sand nicht so wohl und kann daher die Last nicht auf meinen Schultern tragen“, sagte der 30-Jährige bei Eurosport und meinte: „Wir haben gute Spieler auf Sand, da könnte ich nichts Gutes leisten. Es wäre eine sinnlose Reise.“
Am Rande der US Open hatte sich der Weltranglisten-37. Zverev zweimal mit Teamkapitän Michael Kohlmann getroffen. Beim Sandplatzturnier in Genf hatte er zwar in dieser Saison das Finale erreicht, das sei aber „nach acht Wochen Vorbereitung“ gewesen, sagte Mischa Zverev, der in New York im Achtelfinale ausgeschieden war.
Auch sein Bruder Alexander Zverev hatte sich nicht für eine Nominierung für die Partie in Lissabon zur Verfügung gestellt. „Mit Sascha habe ich darüber noch nicht gesprochen“, behauptete Mischa Zverev weiter.
Das deutsche Team, das auch auf Philipp Kohlschreiber (Augsburg) verzichten muss, tritt mit Jan-Lennard Struff (Warstein) und Cedrik-Marcel Stebe (Vaihingen/Enz) sowie den Debütanten Yannick Hanfmann (Karlsruhe) und Tim Pütz (Frankfurt) an.
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