Struff nach Finale von Madrid: „Ermutigt mich sehr“
Jan-Lennard Struff erhofft sich von seiner starken Leistung beim ATP-Masters in Madrid eine positive Wirkung für die kommende Zeit. „Es war ein unglaubliches Abenteuer, vom Lucky Loser zum Finalisten zu werden“, sagte der 33-Jährige. Den Siegeszug des Deutschen konnte erst der spanische Titelverteidiger Carlos Alcaraz im Finale stoppen. „Das ermutigt mich sehr für die nächsten Wochen und Monate.“
Nach seinem erst im Finale gestoppten Siegeszug beim ATP-Masters in Madrid ist Jan-Lennard Struff in der Weltrangliste auf Platz 28 geklettert. So hoch war der 33-Jährige aus Warstein noch nie geführt.
Das Finale, in dem sich Struff am Sonntag letztendlich mit 4:6, 6:3, 3:6 geschlagen geben musste, sei „der größte Erfolg“ seiner bisherigen Karriere: „Ich denke, dass ich ihn in den nächsten Tagen realisieren werde.“ Natürlich hätte er gerne gewonnen, räumte Struff ein: „Aber wenn mir jemand vor zwei Wochen gesagt hätte, dass ich im Finale stehen würde, hätte ich auf jeden Fall unterschrieben.“ Er sei „stolz auf die Art und Weise“ wie er gegen den Spanier gespielt habe.
Der Traumlauf geht weiter: Als 1. Lucky Loser überhaupt steht @Struffitennis im Endspiel eines Turniers der Masters-Serie. Die Revanche für die Quali-Niederlage vor 10 Tagen gelang: 4:6, 6:3, 6:4-Sieg gegen Karatsev. Sonntag nun F-I-N-A-L-E gegen Alcaraz. Riesenmatch für Struffi! pic.twitter.com/hrldNjFyec
— tennis MAGAZIN (@tennismagazin) May 5, 2023
Struff war eigentlich in der Qualifikation ausgeschieden. Er rückte aber als Lucky Loser ins Hauptfeld nach und setzte zu einem bemerkenswerten Lauf an.
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