Struff überrascht in Cincinnati mit Krimi-Sieg gegen Tsitsipas
Cincinnati (SID) – Tennisprofi Jan-Lennard Struff hat beim ATP-Masters in Cincinnati/Ohio für eine Überraschung gesorgt und in der zweiten Runde den griechischen Jungstar Stefanos Tsitsipas ausgeschaltet. Der 29-Jährige aus Warstein besiegte den Weltranglistensiebten nach einer starken Leistung in einem Krimi über 2:14 Stunden mit 6:4, 6:7 (5:7), 7:6 (8:6) und erreichte sein drittes Masters-Achtelfinale in der laufenden Saison.
Struff, der in Indian Wells und Madrid in der Runde der letzten 16 ausgeschieden war, trifft im dritten Match seiner Cincinnati-Premiere nun auf den russischen Montreal-Finalisten Daniil Medwedew (Nr. 9). Der derzeit auf Platz 36 der Welt geführte Struff nähert sich immer weiter den Top 30 im ATP-Ranking an.
Struff schlug nach einer bis dahin fast fehlerfreien Vorstellung beim Stand von 6:4, 5:4 zum Matchgewinn auf, verlor dann aber erstmals seinen Aufschlag. Im entscheidenden Durchgang behielt Struff im Tiebreak trotz dreier vergebener Matchbälle die Nerven und nutzte schließlich den vierten.
Für den an Nummer drei gesetzten Tsitsipas war es die dritte Niederlage in Serie. Nach seinem Halbfinal-Aus in Washington gegen den Australier Nick Kyrgios hatte der 21-Jährige bereits in der Vorwoche beim Masters in Montreal sein Auftaktmatch gegen den Polen Hubert Hurkacz verloren. Struff war er schon das vorige Duell in Barcelona im April auf Sand unterlegen.
In Cincinnati ist Alexander Zverev als zweiter deutscher Spieler am Start. Deutschlands Nummer zwei tritt am Mittwoch gegen den starken serbischen Youngster Miomir Kecmanovic an.
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