Federer über Verletzungsprobleme und Auftakt bei Swiss Indoors
Roger Federer hat sein Auftaktmatch bei den Swiss Indoors in Basel gegen Filip Krajinovic nur mit Mühe gewonnen. Vor allem der Aufschlag bereitet Probleme. Die Heimfans sind besorgt – das hat auch mit einer Verletzung zu tun.
Bereits vor dem Erstrundenmatch in der modernisierten und erweiterten St. Jakobshalle bei den Swiss Indoors in Basel gegen den Serben hatte der Schweizer Grand Slam-Rekordsieger ein überraschendes Bekenntnis abgelegt. Eine Handgelenksverletzung habe ihn drei Monate behindert, gab er in seiner Pressekonferenz zu.
Das Ganze sei im Training in der Vorbereitung auf die Rasensaison passiert. „Die Verletzung hat mir ein schlechtes Gefühl gegeben. Deswegen bin ich froh, dass jetzt wieder alles in Ordnung ist“, sagte der Maestro bereits bei der Auftakt-Pressekonferenz bei den Swiss Indoors. Der 37-Jährige gab an, dass eine Verletzung, wie er sie gehabt habe am Handgelenk, immer Zeit benötige, zu heilen. Vor allem die Vorhand habe Probleme bereitet. Nun sei er schmerzfrei.
Swiss Indoors: Verletzung behinderte Federer drei Monate
Noch in Shanghai sei er etwas überrascht gewesen von seinen Gegnern, weil er eventuell etwas zu viel mit sich zu tun gehabt habe. Das sollte nun bei den Swiss Indoors vorbei sein. Federer wusste aber: „Wenn ich hier die erste Runde verliere, ist wieder alles ganz anders.“
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Tatsächlich wurde der Maestro bei den Swiss Indoors mehr gefordert, als er das vermutlich selbst geplant hatte. Krajionic krallte sich den zweiten Satz, in dem Federer große Probleme mit seinem Aufschlag hatte. „Es war eines dieser Spiele, wo ich kämpfen musste und ich den Flow noch nicht hatte. Ich habe nicht gut serviert. Ich habe die Ecken und Linien nicht oft genug getroffen.“
Swiss Indoors: Federer flüchtet in kleinen Raum
Nach dem zweiten Durchgang verließen beide Akteure den Centre Court. „Ich wollte in einem kleineren Raum vom Ganzen kurz wegkommen. Weg von den Blicken, um mich zu beruhigen. Man kann einfach klarer denken, als alleine auf dem Center Court zu bleiben“, erklärte Federer seinen kurzen Ausflug. Dieser half, den 6:2, 4:6 und 6:4-Sieg einzutüten.
Anschließend resümierte der achtfache Baselsieger: „Ich hatte immer das Gefühl, dass ich noch den nächsten Gang habe. Wenn das Publikum leidet, dann kann das blockieren oder dich pushen. Es kann so schnell drehen. Für uns Spieler ist das eine große Herausforderung. Das war nicht einfach heute. Es muss eine Steigerung her.“
Der nächste Gegner bei den Swiss Indoors ist Jan-Lennard Struff, auf den Federer bereits in Australien und Wimbledon traf und gewann.
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