Podcast: „In Deutschland gibt es Support für Zverev, aber…“
tM-Chefredakteur Andrej Antic berichtet in diesen Tagen von den ATP-Finals in London. Am Mittwoch war er im renommierten britischen Podcast „The Tennis Podcast“ zu Gast, um den Briten von Alexander Zverev zu berichten und seine Beziehung zu Deutschland näher zu bringen. Herausgekommen sind interessante und kurzweilige Aufnahmen.
Antic nannte Zverev eine potenzielle Nummer eins, ergänzte aber auch: „In Deutschland hat sich viel geändert seit Boris Becker und Michael Stich. Zverev würde nicht mehr diese Aufmerksamkeit zu teil werden. Es würde nicht mehr passieren – selbst bei großen Erfolgen.“
Obwohl Zverev, anders als die Generation Schüttler, Kiefer, Haas, bereits mit 21 Jahren ein zweites Mal beim Saisonfinale dabei sei, würden ihn die Deutschen immer noch erst kennenlernen. „Es ist ein bisschen anders bei ihm. Er trainiert viel in Florida, sein Wohnsitz ist in Monte Carlo, er hat russische Wurzeln.“ Trotz der sportlichen Erfolge könnte die Bekanntheit in Deutschland schon größer sein“, ist sich Antic sicher.
Warum das noch nicht ganz so ausgewogen ist mit der Bekanntheit, wie er Zverevs neueste Aussagen zu Ivan Lendl deutet und was die britischen Journalisten um David Law vom Deutschen halten, können Sie HIER nachhören.
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