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Tennisprofi di Mauro soll illegal gewettet haben

Der „weiße Sport“ kommt nicht zur Ruhe. Im Wettskandal um möglicherweise manipulierte Tennisspiele ist der nächste Verdächtige ins Visier der Fahnder geraten. Der italienische Verband ermittelt gegen Profi Alessio di Mauro wegen des Verdachts, auf Partien anderer Spieler gewettet zu haben. Hinweise, dass er auf eigene Partien gesetzt hat, gibt es aber offenbar nicht. Der Nummer 124 der Weltrangliste droht eine dreijährige Sperre.

„Er hat ein persönliches Online-Wettkonto. Das ist etwas Neues“, sagte eine Verbandssprecherin. Die ATP hat bislang einen Kommentar zu dem Fall abgelehnt.

Die ATP-Tour wird seit August von immer neuen Berichten über mögliche Manipulationen erschüttert. Damals waren auf den Ausgang einer Partie des russischen Topspielers Nikolai Dawydenko auffällig hohe Summen gesetzt worden. Gegen Dawydenko, der seine Unschuld beteuert, wird ermittelt. Mehrere Spieler haben seitdem von Betrugsversuchen im Tennis berichtet.

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