Texas is calling: Empfang im Heimatclub
Leon Hein (18) und Juri Reckow (18), zwei tennisbegeisterte Jungs aus Hamburg, flogen zum Jahreswechsel in die USA, um an der „University Texas San Antonio“ (UTSA) ihr Tennis-Stipendium zu beginnen. Leon wird über seine Erlebnisse auf tennismagazin.de in der Kolumne „Texas is calling“ regelmäßig berichten.
Umstellung von Hartplatz auf Sand
Der Jetlag ist ausgeschlafen und die ersten Punktspiele in der Heimat sind bestritten, Clay Court ist wieder unsere Bastion! Die Umgewöhnung vom amerikanischen Hartplatz auf den ja eigentlich heißgeliebten Hamburger roten Sand lief doch recht zügig nach anfänglichen leichten „Ballabsprungsüberraschungen“. Wir sind gleich ins Herrentraining eingestiegen, sodass gar nicht erst eine große Pause entsteht. Es war großartig unsere Trainer Christian Geyer und Felipe Parada wieder in den Arm zu nehmen, man fühlte sich gleich wieder zuhause! Der Empfang in unserer Mannschaft war auch super und so verlief die Umstellung von Amerika nach Hamburg nahtlos. Aber natürlich vermissen wir auch unser Team aus Texas, mit dem wir jetzt über fast fünf Monate durch dick und dünn gegangen sind.
Eisbad mal anders
Kaum war ich zuhause, standen die ersten Schulferien meiner Geschwister an – Zeit für einen Familienurlaub. Kurzentschlossen ging es mit Sack und Pack in Richtung Dänemark. Sonne, Sand und Meer in Vollendung. Wie sagt man so schön – wenn Engel reisen. Wir hatten jeden Tag blauen Himmel und die 13 Grad kalte Nordsee konnte uns nichts anhaben. Wir blieben teilweise eine dreiviertel Stunde im Wasser. Geübt ist geübt – Eisbaden diesmal aber mit Buggy Board, Geschwistern, Hunden und mächtig viel Spaß! Ich muss allerdings doch zugeben, dass ich derjenige war, der danach am meisten gefroren hat. Während meine Schwester Theresa entspannt im Bikini wieder der dänischen Sonne frönte, fror ich im Kapuzenpulli und langer Hose.
Training auch im Urlaub
Der dänische Sand bot sich wunderbar für Strandläufe und Beinarbeitstraining im tiefen Sand an. Außerdem wurden Boccia-Turniere und Räuberschach bis zum Umfallen gespielt – da blieb im wahrsten Sinne des Wortes kein Auge trocken. Bei Niederlagen meiner kleinen Brüder wurde meistens gewütet. Natürlich nicht von mir 🙂
Chance auf den Regionalliga-Aufstieg
Wir kamen am Sonntag zurück und das nächste Highlight stand an: Die 1. Herrenmannschaft vom Klipper THC Hamburg hatte ihr letztes Heimspiel in der Saison. Ich habe leider nicht mitgespielt, da ich ja im Urlaub war und ’ne Woche nicht gespielt hatte. Juri war aber am Start und ich natürlich als Supporter! Es war ein geiles Heimspiel mit einem knappen 5:4 für Klipper gegen Braunschweig, welches uns die Chance auf den Aufstieg in die Regionalliga eröffnet. Es bleibt spannend, ich werde berichten, wie es weitergeht!
Projekt: Schläger bespannen
Ich kann wirklich sagen, dass uns der Einstieg in Hamburg sehr leicht fiel und auch leicht gemacht wurde, sodass wir hier jeden Tag unserer Semesterferien in vollen Zügen genießen.
Mein nächstes Projekt ist es, das Bespannen zu erlernen, davon erzähle ich Euch in meinem nächsten Blog, wenn es wieder heißt, moin moin aus Hamburg!zapatillas air jordan 1 outlet | best nike basketball shoes