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Texas is calling: Krasse Klatsche in Austin

Den zweiten Satz gewinne ich nach starkem Spiel 6:3, muss mich dann aber leider im Champions-Tiebreak 6:10 geschlagen geben. Zu schade, ich hätte so gerne mein erstes Collegematch gewonnen und gegen einen so starken Gegner wichtige Punkte für mein Ranking geholt. Leider verlieren wir alle Matches und so steht es erwartungsgemäß 0:7. Coach Rodrigo war aber dennoch mit uns zufrieden, weil wir uns alle gut verkauft haben gegen diese starke Truppe!

Texas is calling

KLARE NIEDERLAGE IN AUSTIN: Kolumnist Leon Hein holt für die UTSA aber immerhin den einzigen Satz.

Bis zwei Uhr nachts unterwegs

Unser nächster „Match-Day“ ist erst übernächste Woche, dann spielen wir zu Hause und werden richtig Gas geben. Die nächste Woche wird deshalb, das hat uns Rodrigo in einer Mannschaftsansprache schon angekündigt, sehr hart. Viel Training und Vorbereitung auf unsere erste Heimvorstellung.

Die Rückfahrt dauert fast drei Stunden. Danach gehen wir alle zusammen in San Antonio essen und lassen den Tag noch einmal Revue passieren. Um zwei Uhr nachts liegen wir erschöpft und – trotz Niederlage – zufrieden in unseren Betten. Morgen ist trainingsfrei und wir können bis zu unserer ersten Vorlesung um 12.00 Uhr ausschlafen.

Leckere Eiweißshakes

Texas is calling

SPASS AM POOL: Die Zimmerkameraden von Kolumnist Leon Hein – Patrick Poestinger (li.) aus Ennsdorf/Österreich und Kai Breitbach aus Kaarst bei Düsseldorf.

Wir trainieren normalerweise immer ab 8.30 bis ca. 11.30 Uhr, danach folgt um 12.00 Uhr die erste College-Einheit. Dann ist Mittagspause und um 14.00 Uhr geht es mit der Uni weiter. Im Anschluss haben wir nachmittags noch Training. Es gibt für die ganze Uni ein großes Fitnesscenter und für uns College-Sportler sogar noch einen speziellen Fitnesscenter. Hier gibt es den leckersten Eiweißshake überhaupt und einen Getränkespender mit isotonischen Sportgetränken. Das ist der Hammer.

Wahnsinniger Teamspirit!

Die Konditionstrainingseinheiten sind mit denen, die wir aus Deutschland kennen, nicht im Entferntesten zu vergleichen. Wir durchlaufen neun Stationen immer für 45 Sekunden und schließen dann ab mit 20 Sprints von der Grundlinie bis zum Netz. Das hat es in sich! Macht aber trotzdem irre viel Spaß, weil alle gut drauf sind und wir kämpfen bis zum Umfallen.

Unser Teamspirit ist der Wahnsinn, einer für alle, alle für einen, heißt das Motto.

Tanz mit der Damenmannschaft

Texas is calling

NEUER KOLUMNIST: Leon Hein (18) schreibt in „Texas is calling“ über sein Tennis-Stipendium in San Antonio.

Nächste Woche steht noch ein ganz besonderes Ereignis an: Alle Sportmannschaften stellen sich der Uni vor und jede Mannschaft studiert etwas Spezielles dafür ein! Wir sind mit einer Tanzvorstellung – ja, ihr lest richtig! – zusammen mit der Damenmannschaft am Start und trainieren dafür ebenfalls hoch professionell mit Choreographen täglich 90 Minuten. Na, das kann ja was werden. Video davon gibt es nächste Woche, versprochen! Bis zum nächsten „Texas is calling“.

Bye, bye!
Euer Leon
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