aufmacher_3_20160226_play_sight_57

Tennis Magazin, Play Sight, Tennisanlage Raschke, Taufkirchen, Felix Grewe, Alexander Raschke.

Überwachtes Spiel: Kamerasystem Playsight im Test

2) Sicher mit der Rückhand

Die nächste Übung. „Lust auf eine Runde Rückhand-Training?“, fragt Raschke. Unbedingt! Der Coach wählt als Zielfeld wieder den Bereich zwischen T- und Grundlinie. Da ich longline spielen soll, muss er mit der Vorhand agieren. Allerdings: Diesmal geht es nicht darum, wer zuerst eine gewisse Anzahl an Treffern erzielt. Stattdessen spielen wir auf Zeit. Drei Minuten läuft die Uhr, wieder piept das Gerät, wenn der Ball im Zielfeld aufspringt. Der Drill ist wesentlich entspannter, der Wettkampf steht nicht so stark im Fokus wie bei der Vorhand-Session. Dadurch entsteht ein besserer Rhythmus. Das Ergebnis: Zehn Schläge in Folge platziere ich zwischen Halbfeld und Grundlinie – und insgesamt 80 Prozent aller Rückhandbälle. Ausbaufähig, aber ganz ordentlich für meine schwächere Seite. Analyse und technische Korrekturen erfolgen wieder am Terminal.

Playsight

Klare Zahlen: Coach Raschke spielte mit der Vorhand etwas sicherer als der Reporter, der überwiegend mit der Rückhand agierte – jedoch deutlich mehr Spin erzeugte.