US Open 2024: Alles zu Absagen, Preisgeld & TV-Übertragung
Vom 19. August bis zum 8. September 2024 findet mit den US Open das letzte Grand Slam-Turnier des Jahres im Tennis statt. Hier erfahrt ihr alle Infos zum Hartplatz-Event: Wer spielt mit? Wie hoch ist das Preisgeld? Wer sind die Titelverteidiger? Und wo kann ich alle Tennis-Matches im TV sehen?
US Open 2024: Alles Wissenswerte
Die US Open werden standesgemäß am USTA Billie Jean King National Tennis Center in New York City ausgetragen. Es ist das letzte der vier Grand Slam-Turniere im Tennis-Kalender und neben den Australian Open das zweite Major-Event, bei dem auf Hartplatz gespielt wird.
Das Tennis-Turnier wird als Teil der ATP World Tour und der WTA-Tour von der ITF veranstaltet. Dabei werden sowohl bei den Herren als auch bei den Damen drei Tennis-Wettbewerbe ausgetragen: Unterschieden wird in die Kategorien Einzel, Doppel und Junioren. Darüber hinaus wird es bei den US Open einen Mixed-Wettbewerb geben.
Erstmals wurde das Tennis-Turnier, das zu Beginn U.S. National Championships hieß, im Jahr 1881 ausgetragen. Sechs Jahre später wurde der Damenwettbewerb eingeführt. Zunächst fanden die US Open in Newport sowie in Philadelphia statt, bevor 1915 erstmals in New York gespielt wurde. Außerdem wurden die US Open bis 1974 auf Rasen und von 1975 bis 1977 auf Sand gespielt. Erst 1978 wechselte man zum Hartplatzbelag.
Die Anlage in Flushing Meadows umfasst die beiden neben dem Arthur Ashe Stadium und dem Louis Armstrong Stadium 20 weitere Tennis-Courts. Seit 1997 liegt der Centre Court der US Open im Arthur Ashe Stadium, das mit einem Zuschauervermögen von 23.771 Plätzen das mit Abstand größte Tennisstadion der Welt ist. Im Jahr 2016 wurden der Bau einer Dachkonstruktion abgeschlossen, wodurch auf dem Centre Court auch bei Regen Tennis gespielt werden kann. Gleiches gilt für das Louis Armstrong Stadium, das 14.061 Zuschauer umfasst. Der drittgrößte Court der Anlage ist der Grandstand, der Platz für 8.125 Zuschauer bietet.
Die Qualifikation bei den US Open 2024
Genau eine Woche vor dem Start der Hauptfeld-Partien am 26. August, beginnt am 19. August die Qualifikation für das letzte Grand Slam-Turnier. Diese wird über vier Tage und mehrere Runden mit dem Quali-Finale am Donnerstag, den 22. August, ausgetragen. Die Partien starten um 11 Uhr Ortszeit, also um 17 Uhr deutscher Zeit. Insgesamt können jeweils 16 Plätze im Hauptfeld der Herren und der Damen erspielt werden.
US Open 2024: Spielplan
An fast allen Tagen der US Open gibt es sowohl eine Day-Session als auch eine Night-Session. Bis zum 4. September startet die erste Session um 17 Uhr deutscher Zeit und die zweite Session um 1 Uhr deutscher Zeit. Am 5. und 6. September beginnen die Tennisspiele erst um 18 Uhr. Das US Open-Einzelfinale der Damen findet am 7. September um 21 Uhr deutscher Zeit statt. Die Herren spielen am 8. September bereits ab 19 Uhr um den US Open-Titel.
Spieltag | Matches |
19. August (Mo) – 22. August (Do) | Qualifikation |
Montag, 26. August | 1. Runde Einzel Damen & Herren |
Dienstag, 27. August | 1. Runde Einzel Damen & Herren |
Mittwoch, 28. August | 2. Runde Einzel Damen & Herren; 1. Runde Doppel Damen & Herren |
Donnerstag, 29. August | 2. Runde Einzel Damen & Einzel; 1. Runde Doppel Damen und Herren |
Freitag, 30. August | 3. Runde Einzel Damen & Herren, 2. Runde Doppel Damen & Herren |
Samstag, 31. August | 3. Runde Einzel Damen & Herren, 2. Runde Doppel Damen & Herren, Start Mixed |
Sonntag, 01. September | 4. Runde Einzel Damen & Herren, 3. Runde Doppel Damen & Herren, erste Runde Mixed |
Montag, 02. September | 4. Runde Einzel Damen & Herren, 3. Runde Doppel, zweite Runde Mixed |
Dienstag, 03. September | Viertelfinale Einzel, Doppel & Mixed |
Mittwoch, 04. September | Viertelfinale Einzel Damen & Herren sowie Damen-Doppel, Halbfinale Damen-Doppel und Mixed |
Donnerstag, 05. September | Halbfinale Damen-Einzel & Herren-Doppel, Finale Mixed |
Freitag, 06. September | Halbfinale Herren-Einzel, Finale Damen-Doppel |
Samstag, 07. September | Finale Damen-Einzel & Herren-Doppel |
Sonntag, 08. September | Finale Herren-Einzel |
Wer spielt bei den US Open 2024?
Üblicherweise sind bei den Grand Slam-Turnieren nahezu alle Profis aus den Top-100 der Weltrangliste mit von der Partie, sofern sie nicht krank oder verletzt sind. Die Topgesetzten sind wie schon in Wimbledon Iga Swiatek und Jannik Sinner. Bei den Damen steht Aryna Sabalenka an Position zwei, gefolgt von Lokalmatadorin Coco Gauff und Elena Rybakina. Im Herrenwettbewerb der US Open komplettieren Goldmedaillengewinner Novak Djokovic, der aktuelle French Open- und Wimbledon-Sieger Carlos Alcaraz sowie Deutschlands Nummer eins Alexander Zverev die Top-4 der Setzliste.
Über ihr Protected Ranking rutschen Denis Shapovalov, Dominic Stricker, Reilly Opelka, Soonwoo Kwon und Pablo Carreno Busta ins Hauptfeld der US Open. Eigentlich wäre ihre Weltranglisten-Position nicht gut genug, um bei den US Open in New York mitzuspielen. Da sie aber verletzungsbedingt in den vergangenen Monaten keine Punkte erspielen konnten, haben sie bei einer gewissen Anzahl an Turnieren, die Chance per „PR“ an der Hauptkonkurrenz teilzunehmen.
Gleiches gilt bei den Damen für Ajla Tomljanovic, Shuai Zhang, Shelby Rogers, Lauren Davis, Julia Grabher, Kateryna Baindl, Saisai Zheng und Qiang Wang.
US Open 2024: Die Setzliste
Welche Deutschen sind bei den US Open 2024 am Start?
Alexander Zverev geht als bester Deutscher in das letzte Grand Slam-Turnier des Jahres. Gleichzeitig ist er der einzige Deutsche, der gesetzt ist. Darüber hinaus wird Sportdeutschland in Flushing Meadows von Jan-Lennard Struff, Dominik Koepfer und Daniel Altmaier im Hauptfeld vertreten. Zudem haben Yannick Hanfmann, Maximilian Marterer, Benjamin Hassan, Henri Squire und Rudolf Molleker die Chance, sich über mehrere Runden in der Qualifikation ins Hauptfeld der US Open zu spielen.
Im Damenwettbewerb gehen aus Sportdeutschland Tatjana Maria, Laura Siegemund, Tamara Korpatsch, sowie Jule Niemeier im Hauptfeld an den Start. In der Qualifikation werden Eva Lys, Ella Seidel, Mona Barthel und Nastasja Schunk versuchen, sich für das Hauptfeld zu qualifizieren.
US Open 2024: Wer hat abgesagt?
Die erste Absage im Tennis-Herrenwettbewerb kommt von Rafael Nadal. Der Spanier stand zunächst durch sein Protected Ranking auf der Meldeliste, entschied sich jedoch dazu, die US Open 2024 abzusagen. Auf Social Media erklärte der 22-fache Grand Slam-Sieger, dass er auf dem Platz nicht 100 Prozent geben könne. Darüber hinaus hat Cameron Norrie verkündet, dass er aufgrund einer Unterarmverletzung nicht antreten kann. Emil Ruusuvuori, der ursprünglich in Runde eins auf Alexander Zverev treffen sollte, zog aufgrund einer Erkrankung zurück.
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Bei den Damen fehlt mit Marketa Vondrousova die Wimbledonsiegerin von 2023. Die Tschechin laboriert weiterhin an einer Handverletzung. Mit Ons Jabeur fehlt zudem die US Open-Finalistin von 2022. Außerdem mussten Sorana Cirstea aus Rumänien und die Chinesin Lin Zhu ihre Teilnahmen am Tennis-Turnier verletzungsbedingt zurückziehen.
Wildcards für die US Open 2024
Im Gegensatz zu den French Open und Wimbledon, die fast ausschließlich Franzosen beziehungsweise Engländer eingeladen haben, wurde bei den US Open nur die Hälfte der Wildcards an einheimische Spieler vergeben. Sowohl bei den Herren als auch bei den Damen haben acht Spieler eine Wildcard für das Turnier in New York erhalten. Dabei stechen vor allem die vier ehemaligen US Open-Sieger Stan Wawrinka und Dominic Thiem sowie Bianca Andreescu und Naomi Osaka heraus. Für Thiem wird es wohl das letzte Grand Slam-Tennis-Turnier sein, weil er seine Karriere am Ende des Jahres beendet.
Diese Spielerinnen und Spieler haben eine Wildcard für das Hauptfeld der US Open 2024 erhalten
Herren | Damen |
Alexandre Muller (FRA, #76) | Amanda Anisimova (USA, #49) |
Zachary Svadja (USA, #106) | Naomi Osaka (JPN, #85) |
Christopher Eubanks (USA, #119) | Chloe Paquet (FRA, #96) |
Stan Wawrinka (CHE, #178) | Mccartney Kessler (USA, #97) |
Tristan Schoolkate (AUS, #195) | Taylah Preston (AUS, #145) |
Dominic Thiem (AUT, #209) | Bianca Andreescu (CAN, #168) |
Learner Tien (USA, #230) | Iva Jovic (USA, #387) |
Matthew Forbes (USA, #1843) | Alexa Noel (USA, #783) |
US Open 2024 Wild Cards Announced 🎾
The 2024 US Open has just revealed its Wild Cards for the main draw, featuring a mix of seasoned champions and rising stars. Here’s who made the cut:
Women’s Singles
🇨🇦Andreescu (🏆2019)
🇺🇸Anisimova
🇺🇸Jovic
🇺🇸Kessler
🇺🇸Noel
🇯🇵Osaka (🏆2018,… pic.twitter.com/4m99PuRaWJ— TennisTime (@Tennistimechat) August 14, 2024
Wo werden die US Open 2024 im Free-TV und Livestream übertragen?
In Bezug auf die Übertragungsrechte gab es vor kurzem überraschende Neuigkeiten: Sky hat sich die Rechte für die US Open 2024 gesichert. Dies wurde durch eine Kooperation über mehrere Jahre mit Sportdeutschland.TV möglich, die das Tennis-Event ebenfalls zeigen und seit 2023 die Rechte für das Grand Slam-Turnier in Flushing Meadows besitzen. Sowohl für Sky als auch für Sportdeutschland.TV ist ein kostenpflichtiges Abonnement notwendig.
US Open 2024: So hoch ist das Preisgeld
Bei der diesjährigen Ausgabe der US Open wird eine neue Rekordsumme an Preisgeld ausgeschüttet. Die Tennis-Stars werden insgesamt mit 75 Millionen US-Dollar, umgerechnet 68.560.500 Euro entlohnt. Damit wurde das Preisgeld im Vergleich zu den US Open 2023 um 15 Prozent erhöht. Wie bei allen Grand Slam-Turnieren üblich, erhalten Damen und Herren die gleiche Summe an Preisgeld. Für die jeweiligen Sieger der Einzelwettbewerbe gibt es nach sieben siegreichen Runden abgesehen von der Trophäe knapp 3.300.000 Euro zu gewinnen.
US Open: Preisgeld und Punkte im Einzel
Runde | 2024 Preisgeld im Einzel (€) | 2023 Preisgeld im Einzel (€) | 2022 Preisgeld im Einzel (€) | Weltranglisten-Punkte ATP/WTA |
Sieg | 3.294.380 | 2.760.372 | 2.616.642 | 2.000 / 2.000 |
Finale | 1.647.190 | 1.380.186 | 1.308.321 | 1.300 / 1.300 |
Halbfinale | 915.106 | 713.096 | 709.512 | 800 / 780 |
Viertelfinale | 485.006 | 418.656 | 447.848 | 400 / 430 |
Achtelfinale | 297.409 | 261.315 | 279.779 | 200 / 240 |
3. Runde | 196.748 | 175.744 | 189.203 | 100 / 130 |
2. Runde | 128.115 | 113.175 | 121.774 | 50 / 70 |
1. Runde | 91.511 | 74.990 | 80.512 | 10 / 10 |
Quali-Finale | 47.585 | 41.406 | 44.282 | 30 / 40 |
2. Quali-Runde | 34.774 | 31.744 | 33.815 | 16 / 20 |
1. Quali-Runde | 22.878 | 20.243 | 21.235 | 8 / 2 |
Wer sind die Titelverteidiger und ehemalige Sieger bei den US Open?
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Bei den Herren setzte sich im vergangenen Jahr Novak Djokovic im Endspiel gegen Daniil Medvedev durch. Der Serbe holte sich nach zuvor sechs erfolgreichen Runden glatt in drei Sätzen seinen 24. Grand Slam-Titel. Rekordsieger bei den US Open innerhalb der Open Era sind Jimmy Connors, Pete Sampras und Roger Federer, die jeweils fünf Titel in New York gewinnen konnten. Vor der Open Era waren die US-Amerikaner Richard Sears, William Larned und Bill Tilden jeweils siebenmal bei den US Open siegreich. Aus deutscher Sicht ist Boris Becker der einzige Titelträger. Er gewann das Tennis-Turnier 1989. Darüber hinaus standen Michael Stich (1994) und Alexander Zverev (2020) aus sportdeutscher Sicht im Endspiel.
Die Sieger bei den Herren in der Übersicht
Jahr | Sieger | Finalist | Ergebnis |
2000 | Marat Safin | Pete Sampras | 6:4, 6:3, 6:3 |
2001 | Lleyton Hewitt | Pete Sampras | 7:6(4), 6:1, 6:1 |
2002 | Pete Sampras | Andre Agassi | 6:3, 6:4, 5:7, 6:4 |
2003 | Andy Roddick | Juan Carlos Ferrero | 6:3, 7:6(2), 6:3 |
2004 | Roger Federer | Lleyton Hewitt | 6:0, 7:6(3), 6:0 |
2005 | Roger Federer | Andre Agassi | 6:3, 2:6, 7:6(1), 6:1 |
2006 | Roger Federer | Andy Roddick | 6:2, 4:6, 7:5, 6:1 |
2007 | Roger Federer | Novak Djokovic | 7:6(4), 7:6(2), 6:4 |
2008 | Roger Federer | Andy Murray | 6:2, 7:5, 6:2 |
2009 | Juan Martin del Potro | Roger Federer | 3:6, 7:6(5), 4:6, 7:6(4), 6:2 |
2010 | Rafael Nadal | Novak Djokovic | 6:4, 5:7, 6:4, 6:2 |
2011 | Novak Djokovic | Rafael Nadal | 6:2, 6:4, 6:7(3), 6:1 |
2012 | Andy Murray | Novak Djokovic | 7:6(10), 7:5, 2:6, 3:6, 6:2 |
2013 | Rafael Nadal | Novak Djokovic | 6:2, 3:6, 6:4, 6:1 |
2014 | Marin Cilic | Kei Nishikori | 6:3, 6:3, 6:3 |
2015 | Novak Djokovic | Rafael Nadal | 6:4, 7:5, 6:4, 6:4 |
2016 | Stan Wawrinka | Novak Djokovic | 6:7(1), 6:4, 7:5, 6:3 |
2017 | Rafael Nadal | Kevin Anderson | 6:3, 6:3, 6:4 |
2018 | Novak Djokovic | Juan Martin del Potro | 6:3, 7:6(4), 6:3 |
2019 | Rafael Nadal | Daniil Medvedev | 7:5, 6:3, 5:7, 4:6, 6:4 |
2020 | Dominic Thiem | Alexander Zverev | 2:6, 4:6, 6:4, 6:3, 7:6(6) |
2021 | Daniil Medvedev | Novak Djokovic | 6:4, 6:4. 6:4 |
2022 | Carlos Alcaraz | Casper Ruud | 6:4, 2:6, 7:6(1), 6:3 |
2023 | Novak Djokovic | Daniil Medvedev | 6:3, 7:6(5), 6:3 |
US Open 2024: Siegerinnen bei den Damen
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Im vergangenen Jahr holte sich Coco Gauff den Turniersieg bei den US Open. Vor heimischer Kulisse setzte sie sich nach zuvor sechs erfolgreichen Runden in drei Sätzen gegen Aryna Sabalenka durch und gewann ihren ersten Grand Slam-Titel. Rekordsiegerinnen der US Open in der Open Era sind Chris Evert und Serena Williams, die das Tennis-Turnier jeweils sechsmal gewinnen konnten. Vor der Open Era war Molla Mallory achtmal siegreich und Helen Wills Moody holte sieben Turniersiege. Auch Steffi Graf hat gute Erinnerungen an die US Open, wo sie fünfmal den Titel holte und drei weitere Endspielteilnahmen vorzuweisen hat. Zudem konnte aus Deutschland Angelique Kerber 2016 den Titel in New York holen.
Die US Open-Siegerinnen seit 2000 in der Übersicht
Jahr | Siegerin | Finalistin | Ergebnis |
2000 | Venus Williams | Lindsay Davenport | 6:4, 7:5 |
2001 | Venus Williams | Serena Williams | 6:2, 6:4 |
2002 | Serena Williams | Venus Williams | 6:4, 6:3 |
2003 | Justine Henin | Kim Clijsters | 7:5, 6:1 |
2004 | Svetlana Kuznetsova | Elena Dementieva | 6:3, 7:5 |
2005 | Kim Clijsters | Mary Pierce | 6:3, 6:1 |
2006 | Maria Sharapova | Justine Henin | 6:4, 6:4 |
2007 | Justine Henin | Svetlana Kuznetsova | 6:1, 6:3 |
2008 | Serena Williams | Jelena Jankovic | 6:4, 7:5 |
2009 | Kim Clijsters | Caroline Wozniacki | 7:5, 6:3 |
2010 | Kim Clijsters | Vera Zvonareva | 6:2, 6:1 |
2011 | Samantha Stosur | Serena Williams | 6:2, 6:3 |
2012 | Serena Williams | Victoria Azarenka | 6:2, 2:6, 7:5 |
2013 | Serena Williams | Victoria Azarenka | 7:5, 6:7(6), 6:1 |
2014 | Serena Williams | Caroline Wozniacki | 6:3, 6:3 |
2015 | Flavia Pennetta | Roberta Vinci | 7:6(4), 6:2 |
2016 | Angelique Kerber | Karolina Pliskova | 6:3, 4:6, 6:4 |
2017 | Sloane Stephens | Madison Keys | 6:3, 6:0 |
2018 | Naomi Osaka | Serena Williams | 6:2, 6:4 |
2019 | Bianca Andreescu | Serena Williams | 6:3, 7:5 |
2020 | Naomi Osaka | Victoria Azarenka | 1:6, 6:3, 6:3 |
2021 | Emma Raducanu | Leylah Fernandez | 6:4, 6:3 |
2022 | Iga Swiatek | Ons Jabeur | 6:2, 7:6(5) |
2023 | Coco Gauff | Aryna Sabalenka | 2:6, 6:3, 6:2 |