Vor WTA-Finale: Angelique Kerber von A-Z
H wie Haare: „Ich habe mir einmal beim Turnier in Miami zum Spaß eine schwarze Perücke aufgesetzt und ein Foto gemacht. Alle, denen ich es gezeigt habe, haben sich an den Kopf gefasst und gesagt: ‚Lass es lieber.‘ Ich bleibe bei Blond.“
I wie Igitt: „Muscheln und Austern. Das ist wabbelig, das würde ich nie runterkriegen. Ich mag auch keine Meeresfrüchte oder Sushi.“
J wie Ja-Sager: „Ich war immer eine, die ihre Meinung gesagt hat. Früher war ich aber zerrissen und wusste dann nie, ob es richtig war. Jetzt sage ich meine Meinung und stehe dazu. Ich weiß, was ich will.“
K wie Kiel: „Das ist mein Rückzugsgebiet. Es ist am Wasser, es ist ruhig, meine Freunde sind da. Ich kenne jede Ecke. Ob ich da später leben werde, weiß ich aber noch nicht.“
L wie Links: „Ich spiele nur mit links Tennis, mache sonst alles mit rechts. Als Kind standen die Trainer ja gegenüber von mir. Da habe ich es so gemacht wie sie. Bei mir war es dann eben links, was bei ihnen rechts war.“
M wie Malerei: „Das mochte ich schon immer. Egal, ob mit Wasserfarben oder Buntstiften. Vielleicht mache ich später mal einen Malkurs.“
N wie Nummer 1: „Das ist noch ein weiter Weg. Aber ein Grand-Slam-Titel wäre mir wichtiger als die Nummer 1 im Ranking.“
O wie Oma: „Meine Großeltern bedeuten mir sehr viel. Ohne sie wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin. Sie haben immer an mich geglaubt.“
P wie Polen: „Polen ist ein Bezugspunkt. Ich habe einen kleinen Akzent im Polnischen, weil ich mehr Deutsch spreche.“