Waske hofft auf Davis-Cup Einsatz im April
Nach überstandener Verletzung im rechten Schlagarm wird Alexander Waske alles geben, um sein Comeback Davis-Cup gegen Spanien zu feiern. Im Viertelfinale vom 11. bis 13. April in Bremen hofft der Tennisprofi wieder fit zu sein. „Es geht jeden Tag ein bisschen besser, aber es wird trotzdem verdammt eng“, erklärte Waske dem sid. Der 32-jährige trainiert zwar wieder schmerzfrei, sagte aber „es geht ja vor allem darum, dass ich nach einem Tag Tennis nicht gleich wieder eine Woche Pause brauche“.
Waske verletzte sich im Davis-Cup-Halbfinale gegen Russland im September in Moskau bei seinem Einsatz im letztlich gewonnenen Doppel am rechten Arm. Nach dem Muskelbündelriss musste Waske drei Monate pausieren. Der aus Frankfurt/Main stammende Tennisprofi startete zwar bei den Australian Open in Melbourne in der Qualifikation, musste jedoch sein Auftaktmatch gegen den Slowaken Lukas Lacko beim Stand von 6:4 und 2:6 im Tiebreak des zweiten Satzes aufgeben.
Gegen Spanien wäre Waske, der mit seinem bedingungslosen Einsatz im Doppel der deutschen Davis-Cup-Mannschaft schon so manchen Punkt gerettet hat, gerne wieder dabei, aber nicht auf Kosten seiner Gesundheit. „Was nützt es mir, wenn ich Davis Cup spiele, aber anschließend wieder wochenlang außer Gefecht bin“, meinte er. Die Grundschläge, vor allem der Aufschlag, seien zwar wieder problemlos abrufbar, aber „nach wie vor spüre ich bei starker Belastung ein unangenehmes Ziehen im rechten Arm. Ich muss einfach Geduld haben und hoffen, dass es bis zum Davis Cup doch noch klappt.“
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