Wickmayer nach Sperre am Boden zerstört
US-Open-Halbfinalistin Yanina Wickmayer ist von ihrer einjährigen Sperre wegen Verstößen gegen die Anti-Doping-Bestimmungen schwer getroffen. „Sie ist in Tränen aufgelöst, fühlt sich gebrochen und vernichtet“, berichtete Wickmayers Trainerin Ann Devries im belgischen Fernsehen über ein Telefonat mit der 20-Jährigen.
Wickmayer war am Donnerstag ebenso wie ihr belgischer Landsmann Xavier Malisse vom Anti-Doping-Tribunal des belgischen Tennis-Verbandes für zwölf Monate gesperrt worden. Grund für die Maßnahme waren Versäumnisse bei der vorgeschriebenen Meldung von Aufenthaltsorten an die Doping-Fahnder.
Devries: „Yanina verliert Früchte ihrer Arbeit“
Für Devries ist die Reaktion ihrer in der Weltrangliste auf Platz 18 geführten Spielerin, die nach Bekanntgabe der sofort wirksam gewordenen Sperre beim laufenden Tournament of Champions auf Bali nicht mehr weiterspielen konnte, nur allzu verständlich. „Ein Jahr Sperre ist viel zu viel für jemanden, der nicht des Dopings überführt worden ist“, sagte die Trainerin: „Yanina verliert die Früchte ihrer Arbeit in den vergangenen Jahren, denn wenn sie alle Punkte für die Weltrangliste einbüßt, muss sie wieder am Nullpunkt anfangen.“
Ein Sprecher Wickmayers, die in der ausklingenden Saison in Estoril und Linz ihre ersten Titel auf der WTA Tour gewonnen hatte, bezeichnete derweil Meldungen über einen Einspruch beim internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne als verfrüht. „Yaninas Anwälte prüfen natürlich alle Optionen. Aber das muss nicht unbedingt Lausanne bedeuten“, sagte Rudi Kuyl.
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