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Williams: Auf den Spuren von Mandela nach Indian Wells

Indian Wells (SID) – Serena Williams wird dank der Inspiration von Nelson Mandela wohl zum ersten Mal seit 2001 wieder am Hartplatzturnier in Indian Wells (5. bis 16. März) teilnehmen. Ursprünglich hatte die Weltranglistenerste aus den USA nie wieder in der kalifornischen Wüste spielen wollen, nachdem sie nach Angaben ihres Vaters im gewonnenen Finale vor knapp 13 Jahren gegen Kim Clijsters (Belgien) von Zuschauern rassistisch beleidigt worden war.

Vorausgegangen waren zwei Tage zuvor Pfiffe der Besucher, die die verletzungsbedingte Absage von Williams‘ Schwester Venus für das Halbfinale gegen Serena mit Pfiffen und Buhrufen quittiert hatten.  

Bereits am Rande der Australian Open in Melbourne hatte Serena Williams angekündigt, dass sie in dieser Saison nach Indian Wells zurückkehren wolle. Die 32-Jährige steht nun auf der offiziellen Teilnehmerliste (entry list).

Inspiriert hatte die 17-malige Grand-Slam-Siegerin nach eigenen Angaben ein Film über den im Dezember 2013 verstorbenen Nelson Mandela, den Friedensnobelpreisträger und früheren Präsidenten Südafrikas. Sein Motto sei „Aussöhnung“ gewesen, meinte Williams, die in Melbourne überraschend im Viertelfinale an Ana Ivanovic (Serbien) gescheitert war.

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