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Williams folgt Jankovic ins Finale der US Open

Die US-Amerikanerin Serena Williams und die Serbin Jelena Jankovic haben bei den US Open in New York das Endspiel erreicht. Für beide geht es dabei um mehr als nur den letzten Grand-Slam-Titel des Jahres: Die Siegerin wird gleichzeitig die neue Nummer eins der Weltrangliste.

Die zweifache Titelträgerin Williams erreichte das Finale durch ein 6:3, 6:2 gegen Dinara Safina. Der Russin gelang zwar mit einem Break gleich im ersten Spiel der bessere Auftakt, anschließend ließ die Nummer vier der Setzliste aber nichts anbrennen. „Ich bin einfach nur glücklich, endlich wieder im Finale zu stehen“, jubelte Williams nach dem 88-Minuten-Match. Zuletzt war ihr dies 2002 gelungen.

Erstes Grand-Slam-Finale für Jankovic

Die Weltranglisten-Zweite Jankovic besiegte Olympiasiegerin Jelena Dementiewa (Russland) in 1:34 Stunden mit 6:4, 6:4 und steht damit erstmals in ihrer Karriere in einem Grand-Slam-Finale. Die 23-Jährige musste zwar wie Williams gleich im ersten Spiel ein Break hinnehmen, allerdings zermürbte sie in der Folge die an fünf gesetzte Dementiewa mit ihren harten Grundschlägen zusehends.

Auch den Beginn des zweiten Durchgangs verschlief Jankovic, kämpfte sich aber zurück. Die Vorentscheidung fiel, als die Belgraderin ihrer Konkurrentin beim 4:4 den Aufschlag abnahm.

Dementiewa indes verpasste ihr zweites US-Open-Endspiel nach 2004. Damals hatte sie sich ihrer Landsfrau Swetlana Kusnezowa geschlagen geben müssen. Jankovic kann sich damit aus eigener Kraft den Platz an der Sonne sichern, während Dementiewa ihre Chancen auf die Weltranglisten-Führung durch die Halbfinal-Niederlage verspielte. Einzig Serena Williams kann Jankovic den Weg zur Nummer eins noch verbauen.

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