Serena Williams konnte sich in Runde zwei durchsetzen

Williams gewinnt zweites Match bei Grand-Slam-Comeback

Paris (SID) – Die frühere Weltranglistenerste Serena Williams hat bei ihrem Grand-Slam-Comeback im Rahmen der French Open in Paris auch ihre zweite Prüfung gemeistert. Die 36-Jährige gewann bei ihrer ersten Major-Teilnahme nach 13-monatiger Babypause am Donnerstagabend gegen Ashleigh Barty (Australien/Nr. 17) 3:6, 6:3, 6:4. In der dritten Runde trifft die US-Amerikanerin nun auf die deutsche Spitzenspielerin Julia Görges (Bad Oldesloe).

Williams, die in ihrer Schwangerschaftspause auf Platz 453 der Weltrangliste abgerutscht ist, war gegen die aufstrebende Barty nicht unbedingt als Favoritin ins Match gegangen. Tatsächlich auch kontrollierte ihre 22 Jahre alte Gegnerin im ersten Satz das Spiel, ließ die frühere Weltranglistenerste viel laufen. Williams, die wieder in ihrem aufsehenerregenden Catsuit antrat, unterliefen zudem viele technische Fehler. Ihren 16 „Unforced Errors“ standen deren vier von Barty gegenüber.

Anders als bei ihrem Erstrundensieg gegen die Tschechin Kristyna Pliskova konnte sich die Rekord-Grand-Slam-Siegerin anfangs außerdem nicht durch ihren starken Aufschlag retten. Das wurde erst im zweiten Durchgang wesentlich besser. Nun diktierte Williams plötzlich das Spiel, schaffte nach Gewinn des zweiten Satzes auch im entscheidenden dritten ein frühes Break. Nach 1:46 Stunden beendete die viermalige French-Open-Gewinnerin das Match.

In Roland Garros nimmt Williams erstmals seit den Australian Open im Januar 2017 wieder an einem Grand-Slam-Turnier teil. Damals hatte sie – bereits schwanger – ihren 23. Major-Titel gewonnen. Vor den French Open hatte sie im März bei den Turnieren in Indian Wells und Miami ein erstes Comeback gewagt, war dort jedoch jeweils früh gescheitert.

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