Williams holt ersten Titel seit 2017 und spendet Prämie an Buschbrandopfer
Auckland (SID) – Serena Williams (USA) hat nach dreijähriger Durststrecke wieder einen Titel gewonnen. Im Finale des WTA-Turniers im neuseeländischen Auckland setzte sich die 38-Jährige am Sonntag gegen ihre Landsfrau Jessica Pegula mit 6:3, 6:4 durch. Mit ihrem 73. Titel auf der Tour gewann die 23-malige Major-Siegerin erstmals seit den Australian Open 2017 und ihrer Babypause wieder ein Turnier.
Die Siegprämie in Höhe von 43.000 US-Dollar (38.650 Euro) spendet Williams an einen Hilfsfonds zugunsten der Opfer der verheerenden Buschbrände in Australien. „Es ist wirklich hart für mich, all diese Nachrichten von all diesen Feuern zu sehen“, erklärte sie.
Beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres in Melbourne (ab 20. Januar) wird Williams erneut versuchen, den Rekord von Margaret Court (24 Major-Siege) einzustellen. Auf dem Weg zum Triumph in Auckland hatte die Amerikanerin lediglich einen Satz abgegeben und im Viertelfinale Laura Siegemund (Metzingen) ausgeschaltet. Titelverteidigerin Julia Görges (Bad Oldesloe) war ebenfalls in der Runde der letzten Acht an Caroline Wozniacki (Dänemark) gescheitert.
Beim WTA-Turnier in Brisbane untermauerte die Weltranglistenzweite und Titelverteidigerin Karolina Pliskova ihre Ambitionen für Melbourne. Im Finale bezwang die Tschechin Madison Keys (USA) mit 6:4, 4:6, 7:5 und feierte ihren 16. Turniersieg auf der WTA-Tour.
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