Wozniacki fürchtet keine Konsequenzen
Die unter Manipulationsverdacht stehende Weltranglistensechste Caroline Wozniacki fürchtet keine Strafe durch die Profi-Organisation WTA. „Ich habe mit ihnen gesprochen. Es ist keine große Sache“, sagte die Dänin zu Beginn des Saisonfinals der besten acht Spielerinnen in Doha. In ihrer fraglichen Partie gegen Lokalmatadorin Anne Kremer in Luxemburg in der vergangenen Woche sei alles sauber abgelaufen: „Es gibt nichts Verdächtiges an diesem Match.“
Die Anti-Korruptions-Abteilung der WTA hatte Ermittlungen gegen die 19-Jährige eingeleitet, nachdem sie bei einer 7:5, 5:0-Führung gegen Kremer wegen einer Beinverletzung aufgegeben hatte. Wozniackis Vater hatte ihr zuvor geraten, das Spiel abzubrechen. Seine Worte waren über ein Mikrofon in der Live-Übertragung im Internet zu hören.
„Ich war verletzt. Ich habe nichts falsch gemacht. Mit Wetten habe ich nichts zu tun. Ich bin dagegen“, sagte Wozniacki. Sie betonte erneut, tatsächlich verletzt gewesen zu sein: „Ich war am nächsten Tag im Krankenhaus und wurde geröntgt. Ich hatte eine Zerrung.“
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