WTA-Finals: Grönefeld darf trotz Niederlage auf Halbfinale hoffen
Shenzhen (SID) – Anna-Lena Grönefeld (Nordhorn) und ihre Doppelpartnerin Demi Schuurs haben beim WTA-Finale der besten Tennisspielerinnen der Saison in Shenzhen ihre erste Niederlage kassiert, aber weiterhin alle Chancen auf den Halbfinaleinzug. Im zweiten Gruppenspiel unterlag die an Nummer acht gesetzte deutsch-niederländische Kombination den fünf Positionen höher notierten French-Open-Siegerinnen Kristina Mladenovic (Frankreich) und Timea Babos (Ungarn) mit 5:7, 2:6.
Mit einem Sieg im letzten Gruppenspiel gegen die noch erfolglosen Taiwanerinnen Hao-Ching Chan und Latisha Chan stehen Grönefeld/Schuurs sicher im Halbfinale, das selbst bei einer Niederlage möglich ist, wenn das noch unbesiegte Duo Mladenovic/Babos auch ihrer letztes Duell mit Elise Mertens/Aryna Sabalenka (Belgien/Weißrussland) gewinnen sollten. Gegen die US-Open-Champions Mertens/Sabalenka hatten sich Grönefeld/Schuurs zum Auftakt mit 7:5, 1:6, 10:7 durchgesetzt.
Die zweimalige Mixed-Grand-Slam-Siegerin Grönefeld, die 2011 ihre Einzelkarriere auf der Tour beendet hatte, ist die einzige deutsche Spielerin in Shenzhen. Im Einzel hatte die frühere WTA-Finals-Siegerin Angelique Kerber (Kiel) den Sprung ins Achter-Feld deutlich verpasst.
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