WTA strebt Equal Pay im Tennis an
Die Schere war zuletzt auseinandergegangen. Nun bemüht sich die WTA wieder um eine Angleichung der Preisgelder im Tennis. Wie die Spielerinnen-Organisation mitteilte, sollen nach zwei Schritten in den Jahren 2027 und 2033 die WTA-1000er- und 500er-Events auf einem Level mit den ATP-Turnieren der Männer sein. Bei den vier Grand Slams erhalten Athletinnen und Athleten bereits gleiche Prämien.
Im vergangenen Jahr hatte die Financial Times berichtet, dass die ATP-Tour 75 Prozent mehr Preisgeld auszahle als die WTA. Der weiteste Abstand seit mehr als 20 Jahren. Auch in dieser Saison ist die Diskrepanz groß, wie zuletzt bei den Rasenturnieren in Deutschland zu sehen. Während in Halle/Westfalen der Sieger Alexander Bublik 410.515 Euro kassierte, bekam Petra Kvitova für den Titel in Berlin 104.478 Euro – beide Turniere gehören der 500er Kategorie an.
Das Erreichen der Gleichberechtigung, einschließlich der gleichen Bezahlung, sei ein Grundprinzip der WTA und habe oberste Priorität, betonte nun WTA-Chef Steve Simon. Er bedankte sich bei den Turnieren für die Unterstützung auf dem Weg dorthin.
Zugleich kündigte die WTA Veränderungen an, die ihre Topevents stärken sollen. Die Elite der Tour soll jeweils den Turnieren der höchsten Kategorien verpflichtet sein, die 250er-Events einen stärker regionalen Fokus erhalten.New Air Jordans 1 release dates | jordan 1 mid black and white release date