Yannick Hanfmann gewinnt Challenger in Ludwigshafen
Bei der ersten Ausgabe des ATP-Challenger in Ludwigshafen gewinnt der Deutsche Yannick Hanfmann am vergangenen Wochenende seinen vierten Challenger-Titel. Im Finale war er dem Slowaken Filip Horansky mit 6:3 und 6:1 klar überlegen.
Nach Siegen unter anderem über den an vier gesetzten Schweden Elias Ymer und den zweitplatzierten Stefano Travaglia aus Italien stand Yannick Hanfmann in Ludwigshafen zum fünften Mal in einem Challenger-Finale. Anscheinend hatte der 27-Jährige es sehr eilig. Seinem Finalgegner Filip Horansky ließ er kaum eine Chance. Nach nur 57 Minuten stand der Turniersieger fest. Mit einem Endstand von 6:1 und 6:3 triumphierte Hanfmann zum dritten Mal bei einem deutschen Challenger-Turnier.
“It makes it very special to win in front of my friends and family.”@YannickHanfmann celebrated his fourth #ATPChallenger title on Sunday – and third on 🇩🇪 soil.
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— ATP Challenger Tour (@ATPChallenger) July 8, 2019
Dritter Titel für Hanfmann auf deutschem Boden
Mit seinem Sieg in Ludwigshafen zeigt der Karlsruher, dass er sich auf heimischem Grund am wohlsten fühlt. Denn drei seiner vier Titel auf der Challenger-Ebene konnte er in Deutschland gewinnen: „Es ist ein schönes Gefühl, in Deutschland vor Freunden und Familien zu gewinnen. Ich habe eine gute Woche gespielt und mich dann mit dem Finalsieg belohnt. Umso mehr freue ich mich, dass ich der erste Gewinner des LUC bin und hoffe ebenso, dass in Zukunft weitere Wettbewerbe hier stattfinden“, sagt Hanfmann nach seiner erfolgreichen Woche in Ludwigshafen.
2017 und 2018 gewann der 1,93-Meter-Mann seine ersten Challenger-Titel in Ismaning und zog später im Jahr als Qualifikant ins Viertelfinale der BMW Open in München ein. Einen seiner größten Erfolge erreichte Hanfmann bei dem ATP-Turnier in Gstaad. Als Qualifikant spielte er sich bis ins Finale vor. Dort war er allerdings dem Italiener Fabio Fognini mit 4:6, 5:7 unterlegen. 2018 feierte er dann seinen einzigen Turniersieg außerhalb Deutschlands, in Schymkent, Kasachstan. Wenige Monate später gelang ihm sein dritter Challenger-Triumph in Braunschweig. Damit zog er erstmalig in die Top 100 ein. Da Hanfmann in der dritten Qualifikationsrunde von Wimbledon gegen Noah Rubin ausgeschieden war, konnte er bei dem Turnier in Ludwigshafen auflaufen.
Hampl ist zufrieden mit der Erstausgabe in Ludwigshafen
Turnierdirektor Heiko Hampl, der unter anderem auch die Koblenz-Open leitet, und Präsident des BASF-Tennisclubs, Frank Stauder, bestätigen während der Siegerehrung, dass das Turnier weitere fünf Jahre in Ludwigshafen stattfinden wird. Der Turnierdirektor äußert sich sehr zufrieden über die Erstausgabe des Turniers: „Wir alle freuen uns sehr, dass so viele Zuschauer in den letzten sieben Tagen da waren und hoffen auch, dass wir im nächsten Jahr wieder so ein tolles Turnier darbieten können“, sagt der Turnierdirektor.
Neben dem Schweizer Henri Laaksonen und Pedro Sousa aus Portugal, konnte sich das Publikum aus Ludwigshafen auf eine hohe deutsche Beteiligung freuen. Neben Oscar Otte, Daniel Masur, Daniel Altmaier und vielen weiteren einheimischen Spielern war auch Publikumsliebling Dustin Brown vor Ort. Allerdings musste sich Brown im Achtelfinale geschlagen geben. Trotzdem verzauberte er das Publikum an der Seite von Hans Hach Verudgo aus Mexiko in der Doppelkonkurrenz. Im Halbfinale scheiterten Brown und Hach Verdugo dann aber gegen Joao Domingues und Pedro Sousa.
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