Zverev: „Vor einem Grand Slam noch nie so schlecht gespielt“
Melbourne (SID/red) – Alexander Zverev hat nach seinen schwachen Leistungen beim ATP Cup in Brisbane vor den Australian Open in Melbourne (20. Januar bis 2. Februar) Sonderschichten im Training eingelegt. „Ich habe hart gearbeitet. Ich habe in dieser Woche mehr trainiert als jeder andere, fünf, sechs, sieben Stunden täglich“, berichtete der Hamburger am Freitag. Zverev war nach seinen drei Niederlagen beim ATP Cup am Sonntag nach Melbourne gekommen.
Was ihm beim ATP-Cup etwas beeinträchtigte, waren seine in der Off-Season mit Lasertechnik operierten Augen, an die er sich erst noch gewöhnen musste. „Ich war bei einem Augen-Arzt, der mir Tropfen gab. Damit ging es dann besser“, sagte Zverev den Reportern.
Zverev: „Ich wusste in Brisbane nicht, was ich machen sollte“
„In Brisbane wusste ich wirklich nicht, was ich machen sollte“, sagte der Weltranglistensiebte. „Ich war hektisch, ich war unruhig, ich hatte Probleme, die ich nicht lösen konnte.“ Er habe, ergänzte der 22-Jährige, „noch nie vor einem Grand Slam so schlecht gespielt“. Bei den drei Niederlagen in der Vorrunde des ATP Cups hatte ihn vor allem sein Aufschlag im Stich gelassen. In den vergangenen Tagen habe sein Service dagegen wieder funktioniert, betonte er.
Die deutsche Nummer 1 sprach auch noch über andere Themen, wie etwa die Kritik von Boris Becker, dass er sich langfristig einen neuen Coach suchen müsste. Davon wollte Zverev aber nichts wissen. Er lobte sein Team und sprach davon, wie gut es ihn motivieren würde.
#Zverev presented himself balanced/in genuinely good mood at presscon. Asked about Beckerquotes "need a new coach" he held a flaming plea for his team (father, jez green, serg bubka)"They all did much more then they had to practice/tacticwise. Was very nice to see, motivated me" https://t.co/wwtlt4m3IH
— Jannik Schneider (@schnejan) January 17, 2020
Zverev trifft am Dienstag in seinem ersten Match im Melbourne Park auf den Italiener Marco Cecchinato. Er werde allerdings nicht auf die weitere Auslosung schauen, betonte Zverev, diesen Fehler habe er früher immer gemacht. Diesmal werde er nun von „Match zu Match“ denken.
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