Mutua Open-Vorhersage: Wie Zverev das Tsitsipas-Aus kommen sah
Alexander Zverev trifft in seiner Auftaktpartie bei den Mutua Open in Madrid nicht wie viele prognostiziert hatten auf den Mann der Stunde, Stefanos Tsitsipas. Der Youngster aus Griechenland, der nach dem Erreichen des Finals in Barcelona und der Vorschlussrunde in Portugal zuletzt Eigenwerbung betrieb, ist überraschend in der ersten Runde an einem Qualifikanten gescheitert. Zverev hatte bereits in München gewarnt.
Angesprochen auf die auf den ersten Blick taffe Auslosung der deutschen Nummer eins sagte Zverev nach der Titelverteidigung in München selbst: „Tsitsipas muss jetzt erstmal gegen den Qualifikanten gewinnen. Das werde ich mir in Ruhe anschauen und dann weitersehen.“
Zverev lobt Tsitsipas
Hinterher schob er allerdings ein großes Lob für den etwas mehr als ein Jahr jüngeren Griechen. „Er hat in den vergangenen Wochen schon sehr gut gespielt und gezeigt, wo es hingehen kann.“ All zu viel, bekannte der Deutsche schon früher in der Woche der BMW Open, wüsste er aber noch nicht über den Mann, der diese Woche erstmals in die Top 40 der Weltrangliste hervorpreschte.
Stefanos Tsitsipas galt eigentlich als ausgemachter erster Gegner für Alexander Zverev bei den #MMOpen. Doch es kommt anders. Evgeny Donskoy gewinnt 7-6 im 3. Satz und darf morgen gegen Zverev spielen.
— Chip & Charge (@ChipundCharge) May 8, 2018
„Das liegt daran, dass ich nach meinem Juniorentitel bei den Australian Open nie mehr Junior-Turniere gespielt habe und die Jahrgänge 97 und 98 gar nicht so gut kenne. Schon früher habe ich öfter bei den Älteren mitgespielt. daher weiß ich etwas besser über die Jahrgänge 95 oder 96 bescheid – etwa von Nick Kyrgios und Co.“, erklärte Zverev. Andrey Rublev sei einer, der ebenfalls gegen die älteren Altersklassen angetreten sei.
Mutua Open Madrid: Das sind Zverevs mögliche Gegner
Über kurz oder lang wird Zverev Tsitsipas dennoch kennenlernen, auch wenn dieser am Dienstag im Tiebreak des dritten Satzes überraschend den Kürzeren zog. So trifft zverev zum Auftakt auf den Russen Yefgeny Donskoy, der sich in Madrid bereits erfolgreich ins Hauptgeld vorgespielt hatte. Der 27-Jährige, der momentran auf Rang 90 platziert ist, hat immerhin schon acht Tourmatches in 2018 gewonnen. In Indian Wells schlug er überraschen Landsmann Karen Khachanov.
Zverev freilich hegt größere Pläne. Im Achtelfinale winkt ein US-Duell mit John Isner oder Jack Sock. In Runde drei könnten die auf Sand stets gefährlichen Fernando Verdasco und Leonardo Mayer warten. In der gleichen Hälfte sind zudem David Goffin, Novak Djokovic und Grigor Dimitrov eingeordnet.
Mutua Open: Kohlschreiber und Struff schon weiter
Zunächst geht es für die Nummer zwei des Turniers aber gegen den Qualifikanten Donskoy. Das man den erstmal schlagen muss, hat er selbst prognostiziert. Unterdessen hat Philipp Kohlschreiber seinen positiven Trend fortgesetzt und in der ersten Runde gegen Yuichi Sugita 6:4, 6:3 durch. In Runde zwei erhält Roberto Bautista-Agut eine revanche für seine Pleite gegen Kohlschreiber in München.
¡Victoria de @BautistaAgut! Gran remontada ante Donaldson para avanzar a segunda ronda. #MMOPEN pic.twitter.com/0R4XSZEdaQ
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Mischa Zverev war am Montag an seinem Auftaktgegner Federico Delbonis (Argentinien) gescheitert. Am Dienstag kämpfte sich Jan-Lennard Struff gegen den Rumänen Marius Copil in Runde zwei. Peter Gojowczyk spielt gegen den Spanien Albert Ramos-Vinolas um den Einzug in die zweite Runde.
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