Zverev zur Spendendiskussion im Tennis: „Überlegen gerade alle gemeinsam, wie wir Spieler unterstützen können“
Hamburg (SID) – Alexander Zverev ist offenbar bereit, gemeinsam mit weiteren Topspielern schlechter platzierten Tennisprofis unter die Arme zu greifen. „Wir haben eine WhatsApp-Gruppe, in der, glaube ich, alle Top-50-Spieler drin sind. Wir überlegen gerade alle gemeinsam, wie wir Spieler unterstützen können, die Hilfe benötigen“, sagte der 23-Jährige im Interview mit dem kicker.
Das betreffe vor allem die Spieler ab Weltranglistenposition 150, ergänzte Zverev: „Wir sprechen alle miteinander und steuern Ideen bei, damit wir finanzschwächeren Spielern helfen können.“ Meistens folge die Gruppe bei derartigen Themen den Vorschlägen der erfahrenen Stars Novak Djokovic, Rafael Nadal und Roger Federer.
Der Österreicher und Zverev-Kumpel Dominic Thiem hatte am Sonntag seine Skepsis zu den Plänen zum Ausdruck gebracht. „Ich kenne die Future-Tour, habe dort zwei Jahre lang gespielt“, sagte der 26-Jährige: „Dort gibt es viele Leute, die dem Sport nicht alles unterordnen.“ Er würde „nicht einsehen, warum ich solchen Leuten Geld schenken sollte“, ergänzte Thiem: „Ich spende lieber an Leute oder Institutionen, die es wirklich brauchen.“
Zuletzt war bekannt geworden, dass Djokovic, Nadal und Federer offenbar die Einrichtung eines Hilfsfonds überdenken. Auch die Spielervereinigungen ATP (Männer) und WTA (Frauen), der Weltverband ITF sowie die Organisatoren der vier Grand-Slam-Turniere wollen ein Hilfspaket schnüren.
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