Besser Spielen: Drills für mehr Dynamik
5. Medizinballschläge (aus dem Feld)
Während wir uns in der Übung zuvor mit den Bewegungsmustern bei reinen Grundschlägen beschäftigten, gehen wir nun weiter ins Feld hinein. Der Schwerpunkt liegt jetzt noch mehr auf der Oberkörperrotation – für krachende Gewinnschläge aus dem Halbfeld etwa. Zwischen Grundlinie und T-Linie stehen im gleichen Abstand drei Hütchen. Jedes von ihnen wird „angerutscht“, dann muss der Medizinball gefangen werden und gleich wieder mit Schwung und nach vorne gerichteter Bewegung zurückgeworfen werden. Nach jedem Wurf geht es zurück an die Grundlinie, bis alle drei Positionen im Feld absolviert sind. Nach zwei bis drei Durchgängen auf der Rückhand wird die gleiche Übung auch für die Vorhand durchgezogen. Wichtig: Kontrollierte und präzise Bewegungsabläufe!
6. Schläge mit Schwunggewicht
Eine Übung für Fortgeschrittene und in der Mouratoglou-Akademie die letzte Stufe, um Bewegungsabläufe von Grundschlägen zu trainieren. Das Hilfsmittel ist etwas speziell: Es handelt sich um ein Behältnis, das mit Wasser gefüllt wird. Dadurch lässt sich das Gewicht individuell bestimmen. Der Gewichtssack wird an zwei Riemen an der Vorderseite festgehalten. Das Schwierige: Wenn man damit Schwungübungen ausführt, pendelt das Wasser im Trainingsgerät hin und her. Man muss die Bewegungen des Wassers mit einem starken Rumpf ausgleichen, gleichzeitig aber auch die tennistypischen Abläufe sauber durchführen – das ist nicht einfach! An der Grundlinie stehen drei Hütchen, an jedem von ihnen muss eine voll durchgezogene Vorhand nachgeahmt werden. Danach das gleiche mit der Rückhand. Wichtig: Die Übung ist eher geeignet für gut trainierte Spieler, die noch mehr Power für ihr Schläge haben wollen.
7. Hütchen-Quadrat
Besser lässt sich die Dynamik auf dem Platz kaum trainieren: Mit einem Widerstandsband, das Emily um die Taille geschnallt wurde, muss sie die vier über den Platz verteilten Hütchen ansteuern. Athletikcoach Nicolas kann jederzeit den Widerstand vergrößern, indem er sich in die entgegengesetzte Richtung bewegt. Oder er gibt etwas nach, um es für Emily einfacher zu gestalten. Gestartet wird mit einem Splitstep in der Mitte der vier Pylonen. Nicolas sagt immer die Richtung an, Emily sprintet los, erreicht ein Hütchen und muss dort im Rutschen eine saubere Vor- oder Rückhandbewegung vollziehen. Dann geht es zurück zur Startposition. Je nach Fitnessgrad sollte die Übung nicht länger als 30 Sekunden durchgeführt werden.
8. Fang den Ball
Zum Abschluss der Athletikeinheit steht noch einmal Koordination und Reaktionsschnelligkeit auf dem Programm. Emily und Fengming stehen sich mit ausgestreckten Armen gegenüber. Beide sind in den Knien leicht gebeugt. Emily hält in jeder Hand einen Ball, Fenmings Hände sind über ihren. Nun lässt sie einen der Bälle fallen und Fengming muss ihn fangen, bevor er den Boden berührt. Emily darf dabei natürlich antäuschen und ihren Trainingspartner verladen. Die Königsdisziplin: beide Bälle gleichzeitig oder leicht versetzt fallen lassen. Wer dann noch beide sicher auffängt, ist ein Koordinationskönner. Nach acht bis zehn Durchgängen wird gewechselt.
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