Besser Spielen mit Patrick Mouratoglou: Feintuning am Schlag
7. Hoch und tief
Jetzt kommt der Schläger wieder ins Spiel, um richtige Volleys zu spielen. Gestartet wird hinter der T-Linie mit einem tiefen Vorhand-Volley, dem ein hoher Rückhand-Volley folgt. Im nächsten Durchgang wird gewechselt: erst tiefer Rückhand-Volley, dann hoher Vorhand-Flugball. Rodolphe achtet nun darauf, dass die Spieler bei allen Schlägen durch den Ball gehen und die Volleys vor allem „mit den Beinen“ spielen. Das heißt: Es muss eine Bewegungsrichtung hin zum Netz erfolgen. Ebenfalls wichtig: Gerade die hohen Volleys werden schnell unterschätzt, aber auch sie müssen kontrolliert und konzentriert zu Ende gespielt werden. Wer zu früh abbricht, läuft Gefahr, den Ball zu verschlagen. Alte Tennis-Weisheit: Es gibt keine einfachen Bälle!
8. Return und Volley
Den Abschluss der Einheit bildet eine Übung, die schon trainierte Elemente wieder aufnimmt: Ball früh nehmen und Abschluss am Netz suchen. Eine Komponente ist allerdings neu: Coach Rodolphe schlägt mit moderatem Tempo auf und die Schüler müssen den Return so früh wie möglich attackieren. Auch wenn die Vorbereitungszeit kurz ist: Der Return muss kontrolliert gespielt werden. Danach wird der Punkt mit dem Trainer ausgespielt. Nach dem Return rücken die Schüler vor und sollen per Volley punkten. Es ist eine Variante des alten Chip-and-Charge-Spielzugs – nur dass der Return nicht mit Unterschnitt gechippt, sondern aggressiv mit Vorwärtsdrall gespielt wird. Ziel ist es, gerade bei zweiten Aufschlägen, einen kontrollierten Weg zu finden, den Aufschläger von Beginn an unter Druck zu setzen. Auch diese achte Übung dient dem Feintuning von Schlagtechnik und Schlagkontrolle.
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