Einhändiger Ästhet – die Rückhand von Stan Wawrinka in der Analyse
Auch wenn der einhändigen Rückhand keine große Zukunft mehr vorhergesagt wird: Der Rückhand von Stan Wawrinka zuzusehen, ist ein Genuss. Und nicht nur das – sie ist auch noch äußerst wirkungsvoll, wie unser Experte Patrick Mouratoglou analysiert.
Schlaganalyse Rückhand von Stan Wawrinka Phase 1: Kein allzu extremer Eastern-Rückhandgriff
In der Vorbereitungsphase auf den Schlag wird deutlich, welchen Griff Wawrinka verwendet: einen Eastern-Rückhandgriff, nicht zu extrem, sondern etwas abgeschwächt. Er kann damit Power und vor allem Topspin auf den Ball bringen. Mithilfe der linken Hand hat er den Schläger weit nach oben geführt. Dadurch generiert er später im Treffpunkt viel „Racketspeed“. Über die rechte, leicht eingedrehte Schulter blickt er zum Ball; mit dem rechten Bein geht er dem Ball entgegen.