2016 US Open – Day 14

NEW YORK, NY - SEPTEMBER 11: Stan Wawrinka of Switzerland returns a shot to Novak Djokovic of Serbia during their Men's Singles Final Match on Day Fourteen of the 2016 US Open at the USTA Billie Jean King National Tennis Center on September 11, 2016 in the Flushing neighborhood of the Queens borough of New York City. (Photo by Mike Hewitt/Getty Images)

Einhändiger Ästhet – die Rückhand von Stan Wawrinka in der Analyse

Auch wenn der einhändigen Rückhand keine große Zukunft mehr vorhergesagt wird: Der Rückhand von Stan Wawrinka zuzusehen, ist ein Genuss. Und nicht nur das – sie ist auch noch äußerst wirkungsvoll, wie unser Experte Patrick Mouratoglou analysiert.

Schlaganalyse Rückhand von Stan Wawrinka Phase 1: Kein allzu extremer Eastern-Rückhandgriff

Wawrinka

Fotos: Mike Frey

In der Vorbereitungsphase auf den Schlag wird deutlich, welchen Griff Wawrinka verwendet: einen Eastern-Rückhandgriff, nicht zu extrem, sondern etwas abgeschwächt. Er kann damit Power und vor allem Topspin auf den Ball bringen. Mithilfe der linken Hand hat er den Schläger weit nach oben geführt. Dadurch generiert er später im Treffpunkt viel „Racketspeed“. Über die rechte, leicht eingedrehte Schulter blickt er zum Ball; mit dem rechten Bein geht er dem Ball entgegen.