Reboots

Frische Beine: Reboots im Test

Müde und erschöpft nach einem harten Match? Das System Reboots Go Lite verspricht eine bessere Regeneration. Wir haben den Praxistest gemacht.

Nach einem anstrengenden  Spieltag oder einer harten Trainingseinheit ist plötzlich jede Treppenstufe zu viel. Die Beine sind schwer und kraftlos. Die Gedanken an den Muskelkater am nächsten Tag will man lieber verdrängen. Einen Masseur, Physiotherapeuten oder die Eistonne haben nur die Wenigsten zur Hand. Was also kann man tun, um am nächsten Tag wieder fit auf den Beinen und auf dem Court zu stehen?

Mit dem System „Reboots Go Lite“ soll es ganz einfach gehen: Massagestrümpfe über die Beine ziehen, Knopf drücken und auf der Couch oder dem Bett entspannen, fertig. ­tennis MAGAZIN hat das Tool zur schnellen Regenaration im Selbstversuch getestet.

Unkomplizierter geht es nicht: Man ist weder auf die Hilfe anderer noch auf bestimmte Räumlichkeiten angewiesen. Wie es das „Go“ im Namen schon verrät, ist das System portabel. Heißt neben den Massagestrümpfen und Kabeln gibt es eine Akku-Box, die bis zu zwei Stunden  hält. Über sie werden die verschiedenen Programme gesteuert. Ist die Box geladen, muss man nur die Massagestrümpfe ausbreiten, mit den Kabeln und der Box verbinden und dann geht es los. 

Reboots: Drei Programme und 16 Intensitätsstufen

Am besten sucht man sich einen bequemen Untergrund, auf dem man die Beine langmachen kann: Sofa, Bett oder eine Fitnessmatte. Man schlüpft in die hüftlangen Strümpfe und zieht den Reißverschluss zu. Nun muss man nur noch ein Programm (drei stehen zur Wahl) und eine der 16 Intensitätsstufen auswählen. Die Wahlmöglichkeiten reichen von einer sanften Behandlung bis zu einer intensiven Massage. Über die dazugehörige App kann man die Programme über das Smartphone individuell an die eigenen Bedürfnisse anpassen. 

Mit dem Drücken der „Play-Taste“ startet die Regeneration. Es dauert knapp eine Minute, bis man merkt, was um die Beine geschieht. Die Massagestrümpfe füllen sich langsam mit Luft und erhöhen in den verschiedenen Beinpartien den Druck. Vergleichen kann man das mit einem Blutdruck-Messgerät: Das zieht sich auch eng um den Arm zusammen. 

Bereit für die nächste Trainingseinheit

Wählt man ein höheres Intensitätslevel, ist der Druckaufbau anfangs etwas ungewohnt. Die Luftkammern der Massagestrümpfe füllen sich mit deutlich mehr Luft und ziehen sich stramm um die Beine. Der Druck bleibt über einen gewissen Zeitraum erhalten, bis die Anspannung wieder nachlässt. Zwei bis drei Durchgänge später hat man sich aber daran gewöhnt. Nach kurzer Begutachtung des „Versuchsaufbaus“ kann man sich entspannt zurücklehnen, im aktuellen ­tennis ­MAGAZIN blättern oder fernsehen. 20 bis 30 Minuten dauert die Regenerations­therapie. Dann kann man die Strümpfe, die übrigens in eine turnbeutelgroße Tasche ­passen, wegpacken. 

Anschließend merkt man schon bei den ersten Schritten, dass die Beine sich erstaunlich leicht und nicht mehr so verkrampft anfühlen. Auch der Muskelkater einen Tag später ist bei weitem nicht so ausgeprägt wie erwartet. Die nächste Trainingseinheit kann also kommen.

Reboots

Selbstversuch: tennis MAGAZIN-Redakteurin Franziska Brülls testete das Regenarationssystem „Reboots Go Lite“.

Infos Reboots

Reboots ist der führende europäische Anbieter für Recovery-Stiefel und -hosen. Zu den Testimonials der Firma gehört u.a. Jan-Lennard Struff. Reboots verspricht ambitionierten Sportlern, ob Profi- oder Amateur, eine schnellere Regeneration, um wieder die maximale Leistungsfähigkeit zu erreichen. Erhältlich als Reboots Go Lite (499 €), Reboots One (699 €) und
Reboots Go (899 €).
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