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Man teaching boy to play tennis

Psychologie: Achtung Tenniseltern!

Psychologie: Achtung Tenniseltern!

Die lieben Kinder. Sie sollen Spaß am Tennis haben. Sie sollen die Technik vernünftig lernen und später erfolgreich Matches spielen. Das alles ist gar nicht so einfach. Folgende Tipps sollten Sie als Eltern beachten

Dieser Artikel ist Pflichtlektüre für alle Eltern, die vielversprechenden Tennisnachwuchs in die Welt gesetzt haben. Sie kennen nämlich die Aufgabe, ihren Zögling zum Training zu chauffieren. Wobei es vorkommt, dass man dem lieben Töchterchen oder dem Sohnemann ein wenig dabei zuschaut, wie er unter fachmännischer Anleitung Tennisunterricht bekommt. Schließlich möchte man ja ab und zu mal sehen, was die Kiddies schon so alles gelernt haben. Doch Vorsicht: Genau an dieser Stelle lauert die Gefahr. Dabei handelt es sich um einen bekannten Virus, der plötzlich aus liebevollen Eltern knallharte Tennistrainer werden lässt. Da man kaum eine Chance hat, dem Virus zu entkommen, wollen wir Sie hier auf zwölf Fehler, die man als Tenniseltern begehen kann, hinweisen und sagen, wie Sie sich verhalten sollten. Vielleicht bleiben Sie dann von diesem Virus verschont. Ihre Kinder werden es Ihnen danken.

1. Anfeuern statt einmischen

Den meisten Eltern genügt es nicht, ihr Kind einfach nur anzufeuern. Nein, sie wollen ihrem Sprössling am liebsten den Arm führen und ihm zeigen, wie man das Racket richtig hält. Dies ist aber allein die Aufgabe des Trainers – dafür wird er schließlich von Ihnen bezahlt. Also überlassen Sie die Vor- und Rückhandgriffe getrost dem Fachmann.

2. Loben statt schimpfen

Wenn Ihr Kind nicht so einen guten Tag hat, schimpfen Sie nicht. Es ist selbst am traurigsten darüber, dass Mami oder Papi nun gar nicht sehen können, wie toll es eigentlich Tennisspielen kann. Also muntern Sie besser durch ein paar liebe Worte den einsamen Kämpfer mit der gelben Filzkugel auf. Dann klappt es bestimmt auch gleich viel besser.

3. Nicht korrigieren

KEINE KORREKTUREN: Auch dafür ist allein der Trainer zuständig.

KEINE KORREKTUREN: Auch dafür ist allein der Trainer zuständig.

Korrigieren Sie Ihr Kind nicht, wenn es Training hat. Erstens ist auch dafür der Trainer zuständig und zweitens ist es Ihrem Kind bestimmt auch vor seinen Freunden unangenehm.