Return-Training: So schlagen Sie zurück!
3) Verschiedene Positionen beim Return
Wo Sie sich idealerweise für den Return positionieren, hängt zum einen von Ihren spielerischen Vorlieben ab, zum anderen vom Aufschlag des Gegners. Die klassische Ausgangsposition ist etwa ein Schritt hinter der Grundlinie. Wenn Sie sich dem Ball entgegen bewegen, treffen Sie ihn etwa auf Höhe der Grundlinie. Wenn Sie das Service sofort attackieren wollen, dann rücken Sie etwa einen halben Meter ins Feld und treffen den Ball deutlich im Aufsteigen. Grundsätzlich gilt: Je weiter vorn Sie den Ball treffen, desto kürzer sind Vorbereitungsphase und Ausholbewegung beim Return. Auf der Profitour – vor allem auf Sand – etabliert sich zunehmend die Returnposition weit hinter der Grundlinie. Sie ermöglicht dem Spieler sowohl Raum- als auch Zeitgewinn. Der Ball wird bei dieser Variante nicht mit kurzer Ausholbewegung geblockt, sondern mit vollem Schwung und viel Power durchgezogen. Aus diesem Grund ist der weit hinten getroffene Return häufig ähnlich gefährlich wie bei einem frühen Treffpunkt. Entscheidend bei allen Returns sind eine optimale Vorspannung des Körpers sowie eine frühe Schulterdrehung. Ebenfalls wichtig: dem Ball entgegengehen, nicht auf ihn warten.
Klassiker an der Linie