Schlaganalyse: Die Rückhand von Angelique Kerber
5. Tempo von der Gegnerin mitnehmen
In der Ausschwungphase korrigiert Kerber ihre kleineren Defizite erstaunlich gut. Sie verlagert ihr Körpergewicht auf den vorderen linken Fuß und schafft es so, das Gleichgewicht zu halten. Schön zu beobachten ist jetzt, dass ihr Oberkörper sich nicht weiter dreht – ein klares Indiz dafür, dass Kerber für den Schlag hauptsächlich das Tempo der Gegnerin mitnimmt und selbst nur wenig Geschwindigkeit generiert. Das ist aus dieser Position heraus aber auch kaum anders möglich.
6. Position gehalten –Trotz Drucks der Gegnerin
Am Ende des Schlages berührt Kerbers rechtes Knie den Boden, während ihr Schläger weiter nach hinten ausschwingt und sie den Ball genau im Blick behält. Sie muss sich nun aus der tiefen Hocke heraus für den nächsten Ball vorbereiten. Das kann, je nach Spielsituation, ein Nachteil sein. Aber Kerber ist kräftig und schnell genug, um zügig zu reagieren. Die Vorteile ihrer Schlagwahl überwiegen also, weil sie es trotz des Drucks der Gegnerin geschafft hat, sich nicht zurückfallen zu lassen.air jordan 1 factory outlet | DIARIOCALLEDEAGUA ᐈ Одяг, Взуття, Аксесуари, вигідні ціни в Києві у Україні