2015 Australian Open – Day 1

Richard Gasquets Rückhand in der Analyse

Schlaganalyse: die Rückhand von Richard Gasquet

5. Linker Arm hält den Oberkörper in Balance

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Noch deutlicher wird die in den Schlag gelegte Power beim Ausschwung. Achten Sie auf seine Schlaghand: Sie befindet sich fast oberhalb des Kopfes! Obwohl ­Gasquet nur auf einem Bein steht, ist er sehr gut ausbalanciert, weil der linke Arm wie eine Art Flügel die frei gewordenen Kräfte ausgleicht. Sein Oberkörper ist aufrecht, er steht da wie ein Betonpfeiler. Deutlich wird auch die starke Drehung des Schläger-kopfes durch den Unterarmeinsatz. Das bringt den Spin auf den Ball.

6. Mit Schwung fällt der Schläger in den Rücken

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Gasquet lässt die Schwungbewegung einfach weiterlaufen, der Schläger fällt nun in seinen Rücken. Allerdings deutet die Stellung von Beinen und Hüften darauf hin, dass er sich bereits für den ­nächsten Schlag vorbereiten will. Was Gasquets Rückhand so stark macht, ist die enorme Kraft in Kombination mit hoher Kontrolle – dadurch wird dieser Schlag eine gefährliche Waffe. Interessant ist, dass er mit seiner Vorhand weniger aggressiv ist. Gasquets Rückhand ist sein Paradeschlag.

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