Schlaganalyse: Die Vorhand von Jo-Wilfried Tsonga
4. Extremer Winkel aus der Komfortzone
Blitzschnell hat Tsonga den Schläger hochgerissen und damit den Kontakt zum Boden verloren. So schafft er es, sowohl Spin als auch Power auf den Ball zu übertragen. In der Regel versucht Tsonga aus dieser Position heraus, den Ball mit einem extremen Winkel zu spielen – das macht seine Attacke noch gefährlicher. Tsonga fühlt sich sehr wohl im Halbfeld, keinen Ball spielt er lieber und sicherer. Da fällt es kaum ins Gewicht, dass er in dieser Phase leicht die Balance verliert.
5. In der Vorwärtsbewegung, um ans Netz zu kommen
Beim Ausschwung zeigt sich, wie groß Tsongas Aufwand für seinen Angriffsschlag ist. Der Schlagarm schwingt weit aus, die rechte Schulter zeigt nun zum Netz. Tsonga wird mit dem linken Fuß vor der T-Linie landen. Beim „Absprung“ war er noch mit beiden Füßen hinter der T-Linie. Er ist also weiter in der Vorwärtsbewegung, um ans Netz zu kommen.
6. Großes Risiko bringt meistens den Punkt
Sobald Tsonga gelandet ist, stemmt er sich gegen die Bewegungsrichtung, die ihn weiter nach außen treiben würde, um schnell bereit zu sein für den nächsten Schlag. Tsonga musste viel Risiko in seinen Ball legen, denn die Vorhandseite steht seinem Gegner durch das Umlaufen der Rückhand offen. Falls noch ein Konter kommen sollte, muss ihn Tsonga am Netz abfangen. Aber oft ist seine Attacke so gut gespielt, dass der Gegner den Ball nicht mehr zurückbringen kann.nike sb dunk sizing and fit guide | Cheap air jordan 1 low womens