Schlaganalyse: Die Vorhand von Juan Martin del Potro
Phase 5: Schlägerkopfgeschwindigkeit wird im Ausschwung deutlich
Im Ausschwung wird die Energie deutlich, die del Potro in den Schlag gelegt hat. Erkennbar ist das an seiner Schlaghand, die jetzt weit nach außen zeigt. Verantwortlich dafür ist sein hoher „Racket-Head-Speed“, also die Geschwindigkeit des Schlägerkopfes. Da del Potro wenig mit dem Unterarm arbeitet, sondern fast mit gestrecktem Arm seinen Schläger volle Pulle durchschwingen lässt, erreicht sein Schlägerkopf ein enormes Tempo. So entstehen seine Vorhand-Geschosse.
Phase 6: Schlagschulter dreht sich im Winkel von über 180 Grad
Die Schlagschulter dreht sich weiter und rotiert in einem Winkel von über 180 Grad – noch ein Anzeichen für den enormen Schwung in diesem Schlag. Wichtig dabei: die relative Ruhe im Oberkörper und die ausbalancierten Beine. Dadurch erreicht del Potro eine hohe Kontrolle. Neben der Power eine Grundvoraussetzung für diesen Schlag, weil man sonst ausgekontert werden kann. Allerdings: Schlägt del Potros Hammervorhand beim Gegner ein, kommt oft nicht mehr viel zurück.
Experte Nick Bollettieri:Der Amerikaner ist Chef der berühmten Bollettieri-Akademie in Florida. Der 84-jährige Erfolgscoach arbeitete mit etlichen Topstars (z.B. Agassi, Haas, Becker, Seles). |
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