Leylah Fernandez

Im Alter von nur 14 Jahren debütierte sie auf der ITF Tour und 2018, im Alter von 16 Jahren auf der WTA-Tour. Einen Monat später gelang es ihr beim WTA-Turnier in Quebec Gabriela Dabrowski zu schlagen. Im folgenden Jahr gewann sie die French Open der Juniorenkonkurrenz ohne Satzverlust. Außerdem gewann sie ihr erstes ITF-Turnier. 2020 folgte dann der Durchbruch bei den Grand-Slam-Turnieren. Nach dem Aus in der ersten Runde bei den Australian Open und dem Ausscheiden in der zweiten Runde bei den US Open, erreichte sie bei den verschobenen French Open die dritte Runde. Damit verbunden war auch der Aufstieg in die Top 100 der Weltrangliste.

2021 überraschte die Kanadierin bei den US Open. Als ungesetzte Spielerin besiegte sie Angelique Kerber (zu diesem Zeitpunkt Top-20-Spielerin) und die drei Top-5-Spielerinnen Naomi Osaka, Elina Svitolina und Aryna Sabalenka. Damit zog sie in ihr erstes Grand Slam-Finale ein. Der britischen Qualifikantin Emma Raducanu war sie dann allerdings unterlegen. Mit ihrem Siegeszug in New York verbesserte sich Leylah Fernandez von Rang 70 unter die Top 30.