Fever-Tree Championships Previews – Day Five

Alejandro Davidovich Fokina

Land
Spanien
Geburtsdatum
05.06.1999
Körpergröße
183cm
Körpergewicht
80kg
Schlaghand
rechts, beidhändige Rückhand
Profi seit
2019
Trainer
Jorge Aguirre

Alejandro Davidovich Fokina, auch „Davi“ genannt, fand im Alter von 2 Jahren durch seinen Vater zum Tennis. Bereits mit 16 Jahren zog er von zu Hause weg, um sich als Spieler zu entwickeln und spielte 2015 seine ersten ITF-Turniere. 2017 erkannte man sein Talent, als er auf der Junioren-Tour erst bei den French Open das Halbfinale erreichte und sich anschließend ohne Satzverlust den Junioren-Wimbledon-Titel sicherte. Dadurch platzierte er sich außerdem an Position Zwei im Ranking der Jungen. Im gleichen Jahr spielte er auch seine ersten Challenger-Turniere.

Nachdem Fokina 2018 seinen ersten ITF-Titel in Portugal gewann, verpasste er wenige Wochen später in Stettin den ersten Challenger-Sieg. Zwar besiegte er im Halbfinale den deutschen Rudi Molleker, war allerdings im Finale Guido Andreozzi in drei Sätzen unterlegen.

Beim Challenger-Event in Bangkok kämpfte er sich 2019 erneut bis ins Finale. In Estoril, Portugal, qualifizierte sich der Spanier erfolgreich für ein ATP-Turnier, wo er seinen ersten ATP- Sieg einfuhr. Er besiegte Taylor Fritz, Jeremy Chardy und Gael Monfils. Erst im Halbfinale wurde er von Pablo Cuevas gestoppt. In Genf und Sevilla spielte er sich erneut in ein Endspiel, wobei er auf dem spanischen Festland schließlich seinen ersten Challenger-Titel gewann. Sein zweiter Titel folgte wenige Wochen später im chinesischen Liuzhou, wo er im Finale Denis Istomin überlegen war.

Mitte Oktober 2019 zog Fokina erstmals in die Top 100 ein. 2021 erreichte bei den French Open das Viertelfinale und verlor dann gegen Alexander Zverev. Sein bestes Turnier spielte er bei den Masters 2022 in Monte-Carlo. Dort zog er in das Finale ein, wo er sich Stefanos Tsitsipas geschlagen geben musste. Auf dem Weg in das Finale schlug er Novak Djokovic, David Goffin, Taylor Fritz und Grigor Dimitrov. Das katapultierte ihn auf den 24. Rang in der Weltrangliste.