Facundo Diaz Acosta

Gemeinsam mit seinen Großeltern fing Facundo Diaz Acosta im Alter von drei Jahren an Tennis zu spielen. Dass Diaz Acosta talentiert war, merkte man bereits auf der Junioren-Tour. Dort stand er an sechs im Ranking. Seine Junioren-Karriere beendete der Argentinier 2018 in Buenos Aires bei den „Youth Olympic Games“. Dort gewann er sowohl die Silbermedaille im Einzel als auch die Goldmedaille im Doppel an der Seite von Sebastian Baez.

Im Anschluss stieg Diaz Acosta ins Profi-Geschehen ein. Obwohl Diaz Acostas Junioren-Karriere vielversprechend wirkte, brauchte der Argentinier einige Zeit, um sich im Profi-Geschehen zu etablieren. Im Mai 2019 erreichte er auf der ITF-Tour bei zwei Turnieren in Spanien in Folge das Endspiel. Drei Monate später holte er dann seinen ersten Titel in Italien auf diesem Niveau.

Im Januar 2022 spielte sich Diaz Acosta erstmals in ein Endspiel auf der Challenger-Tour. In Tigre, Argentinien, musste er sich allerdings im Endspiel seinem Landsmann Santiago Rodriguez Taverna geschlagen geben. Vier Monate später siegte er dann aber in Coquimbo, Chile, ohne Satzverlust und gewann seinen ersten Challenger-Titel.

Bis Ende 2022 gelang Diaz Acosta kein Match-Gewinn auf der ATP-Tour oder in einem Grand Slam-Hauptfeld. Erst im März 2023 gewann er sein erstes ATP-Hauptfeld-Match. Bei dem 250er-Event in Buenos Aires schlug er seinen Landsmann und Top-50-Spieler Federico Coria mit 7:6, 7:5. In der zweiten Runde war er dem Top-20-Profi Cameron Norrie dann knapp in zwei Sätzen unterlegen.

Über drei Challenger-Siege in 2023 arbeitete sich Diaz Acosta sich im Ranking nach oben, sodass er im Herbst erstmals in den Top-100 geführt wurde.