Jakub Mensik
- Land
- Tschechien
- Geburtsdatum
- 01.09.2005
- Körpergröße
- 193cm
- Körpergewicht
- 83kg
- Schlaghand
- Rechts, beidhändige Rückhand
- Profi seit
- 2022
- Trainer
- Tomas Josefus
Jakub Mensik: Biografie
Jakub Mensik spielte erstmals mit fünf Jahren Tennis. Direkt vor seinem Elternhaus waren mehrere Tennisplätze, wo er anderen beim Spielen zusah und selbst eine Leidenschaft für den Sport entdeckte. Seine sportlichen Vorbilder sind Novak Djokovic und Stephen Curry.
Erste Karriereerfolge
Bereits im Jugendbereich konnte Mensik auf sich aufmerksam machen. Auf der ITF-Future-Tour gewann er insgesamt fünf Titel. Darüber hinaus erreichte er 2022 in der Nachwuchskonkurrenz der Australian Open das Finale und stand im August des gleichen Jahres auf Platz zwei der Junioren-Rangliste. Auf der ATP-Challenger-Tour hat Mensik im April 2022 in Tschechien sein Debüt gefeiert. Nachdem er seine Auftaktpartie verlor, konnte er vier Monate später seine zweite Turnierteilnahme verbuchen. In der tschechischen Hauptstadt Prag erreichte er das Halbfinale. Seinen ersten und einzigen Titel auf der Challenger-Tour holte er im Mai 2023 – ebenfalls in Prag. Dort setzte er sich im Endspiel gegen Dominik Koepfer durch.
Jakub Mensik: Leistungen auf der ATP-Tour
Seine ersten Erfahrungen auf der Tour sammelte der Tscheche bei den US Open 2023. Als Qualifikant spielte er sich in die dritte Runde, wo er an Taylor Fritz scheiterte, der an Nummer neun gesetzt war. Darüber hinaus hat er sein Land sowohl 2023 als auch 2024 in der Gruppenphase des Davis Cups vertreten. Anfang 2024 qualifizierte er sich bei den Australian Open für seinen zweiten Grand Slam. In der ersten Runde setzte Mensik sich glatt in drei Sätzen gegen Denis Shapovalov durch, bevor er in Runde zwei dem an Nummer neun gesetzten Hubert Hurkacz in fünf Sätzen unterlegen war.
Seinen bisher größten Erfolg konnte er im Februar 2024 beim 250er-ATP in Katar feiern. Bei seiner ersten Teilnahme an einem regulären ATP-Turnier erreichte er das Finale, wo er sich Karen Khachanov geschlagen geben musste. Auf dem Weg zum Finale hat er mit Andy Murray, Andrey Rublev und Gael Monfils drei aktuelle oder ehemalige Top-10-Spieler geschlagen. In Folge dieser Leistungen hat er Platz 81 der Weltrangliste erreicht.