Liam Broady

Biografie

Liam Broady spielte erstmals im Alter von vier Jahren Tennis. Genau wie seine ältere Schwester Naomi Broady wollte er Profi-Spieler werden. Sie stand im Einzel und im Doppel unter den besten 100 Spielerinnen der Welt. Als Traumbjob nennt Broady, auch „Broadz“ genannt, den Beruf als Zoowärter.

Seine ersten Future Turniere spielte der Brite im Jahr 2010. Ein Jahr später erreichte er das Junioren-Einzelfinale in Wimbledon und 2012 kämpfte er sich in das Finale bei den US Open. Im Juniorendoppel konnte er 2010 in Wimbledon und 2012 bei den Australian Open triumphieren. 2014 siegte er bei drei Future Turnieren.

Über die nächsten Jahre stagnierten seine Leistungen. Broady gewann vereinzelt weitere Future Turniere, aber schaffte nicht den Übergang zu der ATP Tour. 2021 gewann er in Biel sein erstes Challenger Turnier. Ein Jahr später erreichte er in Wimbledon die dritte Runde. Im Februar 2023 holte er in Vilnius seinen zweiten Titel bei einem Challenger Turnier. In Wimbledon steigerte er seine Leistung zum Vorjahr. Dennoch war für Broady nach Siegen über Constant Lestienne und Casper Ruud in der dritten Runde gegen Denis Shapovalov Schluss. Nach weiteren guten Leistungen auf der Challenger Tour, stand er im September erstmals unter den Top-100 der Welt.