Djokovic vs. Federer 2014 – Finale der Giganten
Das Herrenfinale 2014, Djokovic vs. Federer, wurde zum Highlight der 128. Championships. Am Ende holte der Serbe in einem der besten Endspiele der vergangenen Jahrzehnte seinen zweiten Wimbledon-Titel – und der Schweizer verpasste Triumph Nummer acht.
Es war eines dieser verrückten und epischen Matches, bei denen es niemand auf den Sitzen hielt. Nicht zuhause vor dem Fernseher und schon gar nicht auf dem Centre Court im All England Club von Wimbledon. Der 6:7, 6:4, 7:6, 5:7, 6:4-Sieg von Novak Djokovic im Endspiel 2014 gegen Roger Federer war vielleicht die beste Partie, die je auf dem berühmtesten Rasen der Welt ausgetragen wurde. Für Federer war es Grand Slam-Endspiel Nummer 25 (!). Hätte er Djokovic bezwungen, wäre es Major-Sieg Nummer 18 und der achte Wimbledon-Triumph gewesen. Wohl kaum ein Zuschauer hätte auch nur einen Penny darauf gewettet, dass Federer bei 1:2 Satzrückstand und 2:5 im vierten Durchgang noch einmal in die Partie zurückfinden würde. Bei 4:5 wehrte er einen Matchball ab – mit einem Ass, das zunächst aus gegeben und erst durch Federers Bemühung des Hawk-eys korrigiert wurde. Drama pur. Federer glich zum 5:5 aus, gewann den vierten Satz und rettete sich in den finalen Durchgang. Am Ende reichte es trotzdem nicht für den Schweizer. Nach fast vier Stunden landete eine Rückhand im Netz, Novak Djokovic hob die Arme und bejubelte seinen zweiten Wimbledon-Sieg nach 2011 – den ersten mit Boris Becker als Coach an seiner Seite.
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